WebUntis – Digitale Stundenpläne, Klassenbuch & Schulorganisation im Überblick

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Lernmakrtplatz-Wertung : 4,0/5

  Preise
  • Ab 999€ für bis zu 250 Schüler pro Jahr

(Stand 08/2025)

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Beschreibung

WebUntis ist eine der am weitesten verbreiteten digitalen Schulplattformen im deutschsprachigen Raum und dient in vielen Schulen als zentrale Organisationslösung. Die Plattform bietet deutlich mehr als nur digitale Stunden- und Vertretungspläne: Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern erhalten in Echtzeit Zugriff auf aktuelle Stundenpläne, Vertretungen, Raumänderungen und schulinterne Nachrichten. Darüber hinaus umfasst WebUntis Module für Klassenbuchführung, Abwesenheitsverwaltung, Elternsprechtage, digitale Kommunikation, Prüfungsplanung und – optional – Notenverwaltung.

Die Weboberfläche wird durch eine benutzerfreundliche App für iOS und Android ergänzt, sodass alle Beteiligten auch unterwegs stets auf dem neuesten Stand sind. Für Schulen bietet WebUntis die Möglichkeit, viele organisatorische Abläufe zu digitalisieren, zentral zu steuern und für alle transparent zu machen.

Bewertung von Lernmarktplatz

Kriterium Bewertung
Funktionalität & Bedienung ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)
Eignung für den Schulunterricht ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)
Datenschutz / DSGVO ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)
Kosten/Nutzen-Verhältnis ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)
Gerätekompatibilität ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)

Gesamt: ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)

Pro und Kontra

  • Bekanntes System für Stunden- & Vertretungsplan
  • Optionales Notenmodul integrierbar
  • Gute Anbindung an bestehende Prozesse
  • Notenfunktionen weniger ausgereift als spezialisierte Apps
  • Abhängigkeit von zentraler Schul-IT

Alle Details & Infos auf einen Blick

<strong>Einsatzbereiche im Unterricht</strong>Einsatzbereiche im Unterricht

WebUntis ist die Online-Erweiterung der bekannten Stundenplan-Software Untis und zählt zu den meistgenutzten Lösungen im Schulbereich. Es dient primär dem digitalen Klassenbuch und Stundenplanmanagement, bietet aber auch Module für Noten, Fehlzeiten, Terminbuchung etc. WebUntis wird schulweit eingesetzt – in Deutschland v.a. an vielen Gymnasien und Berufsschulen, aber auch anderen Schulformen. Da Untis für die Stundenplanung an sehr vielen Schulen Standard ist, wird WebUntis oft gleich mit eingeführt, um den Stundenplan den Lehrern, Schülern, Eltern online bereitzustellen und Klassenbucheinträge zu ermöglichen. Einsatzbereiche: Schulen mit komplexen Stundenplänen (insb. Oberstufensystem, Kursunterricht) profitieren stark, weil WebUntis perfekt mit der Untis-Planung synchronisiert. Für Lehrkräfte bedeutet WebUntis: Sie führen ihr Klassenbuch (Themen, Anwesenheiten) online und können optional auch Noten im System eintragen (Modul Noten). Explizit für Notenverwaltung allein wird WebUntis selten gekauft – es ist eher der Allrounder, der halt auch Noten kann. Deshalb passt WebUntis insbesondere, wenn die Schule bereits Untis nutzt oder nutzen will. In so einem Fall ist es nahezu prädestiniert, da es die nahtlose Ergänzung darstellt. WebUntis kann an allen Schulformen genutzt werden; in der Praxis stark in weiterführenden Schulen. Für Grundschulen ist es oft zu umfangreich. Summa: WebUntis ist sinnvoll, wo Stundenplan, Vertretungsplan und Klassenbuch digital geführt werden sollen – dann kommen die Noten quasi mit als Modul.

<strong>Funktionen & Anwendung</strong>Funktionen & Anwendung

WebUntis bietet ein digitales Klassenbuch inkl. Stundenplananzeige, Abwesenheitsverwaltung und (optional) Notenverwaltung. Im Notenmodul können Lehrkräfte pro Klasse/Fach Noten und Leistungen eintragen; das System berechnet Durchschnitte, kann aber je nach Konfiguration nur begrenzt komplexe Gewichtungen (das reine Notenmodul von Untis ist relativ einfach gehalten). Oft wird statt des Notenmoduls eher die Zeugnis-Schnittstelle genutzt: WebUntis sammelt Noten und gibt sie ans Schulverwaltungsprogramm (z.B. ASV in Bayern) weiter. Kernstück ist das Klassenbuch: Hier dokumentieren Lehrkräfte ihren Unterricht (Themen, Inhalte) und führen das Absenzenjournal.

Das Interface von WebUntis gilt als funktional, aber etwas überladen: Viele Menüpunkte (Heutige Vertretungen, Kalender, Unterricht, Buchen, Klassenbuch, Kurse, etc. in der Seitenleiste). Das spiegelt die vielen Features wider – es kann „gefühlt alles“, aber man muss sich zurechtfinden. Feature-Highlights: Automatisierte Stundenplanverwaltung: Änderungen aus dem Untis-Planer erscheinen in WebUntis sofort, inkl. Mitteilungen an Betroffene (wenn Mitteilungsmodul gebucht). Raumbuchung: Lehrer können Räume/Medien buchen (Modul Booking). Elternsprechtag: Terminvergabe online. Mobile App: Es gibt die Untis Mobile App, über die Lehrer z.B. schnell die Klasse aufrufen und Abwesenheiten markieren können. Notenmodul: jüngst hat Untis hier aufgerüstet, es gibt z.B. Übersichten für Klassenlehrer über alle Noten ihrer Schüler. Zugriff der Schüler/Eltern: WebUntis bietet eigene Logins, sodass Schüler ihren Stundenplan, Vertretungen und z.B. Hausaufgaben (falls eingetragen) sehen. Noten können – bei Nutzung des Notenmoduls – den Schülern ebenfalls angezeigt werden (ist aber konfigurierbar). Anwendung im Alltag: Morgens schaut die Lehrkraft in WebUntis, ob Vertretungen sind (ggf. per App-Benachrichtigung), geht in den Unterricht, trägt dort z.B. die Anwesenheit per Laptop oder Tablet ein, notiert das Stundenthema. Bei einer Arbeit kann sie später die Noten in die Klasse eintragen. Alle Daten sind dann für die Schulleitung einsehbar, und am Quartalsende kann man Berichte ziehen (z.B. wer wie oft gefehlt hat). Integration: WebUntis punktet mit Integration in Schulverwaltung (via Schnittstellen, z.B. direkten Import von Stammdaten aus Schülersoftwares). So entfällt Doppelerfassung. Ein starker Punkt ist auch die Vertretungsplanung: Es gibt Module, die automatische Vertretungsvorschläge machen usw., aber das sind eher admin-seitige Funktionen. Für Lehrkräfte relevant: Der Messenger (Untis Messenger) für DSGVO-konforme Kommunikation ist an WebUntis andockbar.

<strong>Didaktischer Mehrwert</strong>Didaktischer Mehrwert

WebUntis liefert vor allem Organisationserleichterungen. Didaktisch bedeutet das, dass Lehrer mehr Zeit und Kopf frei haben, weil z.B. das Koordinieren von Stundenplanänderungen automatisiert ist. Die Software verspricht "mehr Zeit für Unterricht". Ein direkter didaktischer Vorteil ist die vollständige Unterrichtsdokumentation: Alles – Themen, Stoffverteilungsplan, Fehlzeiten, Leistungsnachweise – ist zentral erfasst. Das ermöglicht es Lehrern, ihren Unterricht besser zu analysieren (was wurde wann geschafft, wo hakt es?). Auch Teamteaching profitiert: Wenn mehrere Lehrkräfte eine Klasse unterrichten, sehen alle den aktuellen Stand im Klassenbuch. Schüler und Eltern sind immer auf dem Laufenden (z.B. ob heute Hausaufgaben auf waren, welche Inhalte behandelt wurden), sofern die Schule diese Einblicke erlaubt. Das kann die Lernunterstützung zuhause verbessern. Ein – indirekter – Mehrwert: Durch WebUntis wird Verlässlichkeit gesteigert. Bsp: Im Klassenbuch-Modul kann man Auswertungen fahren, die Lücken aufdecken (z.B. fehlende Einträge) – das sorgt dafür, dass nichts Wichtiges vergessen wird (wie Stoff nachtragen vor Prüfungen). Zudem vereinheitlicht WebUntis Prozesse, was zur Schulqualität beiträgt (alle Lehrer dokumentieren nach gleichen Kriterien). Im Notenmodul-Bereich hilft es, dass Noten zentral vorliegen – so können Klassenleitungen frühzeitig Schüler identifizieren, die Probleme haben (wenn sie Einblick in alle Noten bekommen). Das erleichtert pädagogische Maßnahmen (Förderpläne etc.). Kommunikation: WebUntis selbst hat mittlerweile auch Messenger, was die informelle Kommunikation in geordnete Bahnen lenkt – z.B. der "Heft vergessen, was war auf?"-Klassiker kann wegfallen, wenn Schüler im Klassenbuch die Hausaufgabe einsehen. Das mag banal klingen, erhöht aber die Eigenverantwortung der Schüler. WebUntis wird manchmal kritisiert als "zu viel Verwaltung" – aber richtig genutzt, nimmt es Lehrern Verwaltung ab. Ein Lehrer im Test meinte allerdings: „Ich habe noch nichts gebraucht, das das Tool nicht kann – Nachteil: höchster Preis, wirkt überladen“. Die Überfrachtung kann didaktisch hinderlich sein, wenn die Bedienung von WebUntis zu aufwendig wird. Manche Lehrer brauchen einige Zeit, um z.B. das Notenmodul effizient zu nutzen, greifen sonst lieber zu einfachen Tools (Excel). Hier muss Schulleitung Schulungen anbieten. Aber sobald es läuft, zeigt Erfahrung: Lehrer möchten es nicht mehr missen – es gehört zum Schulalltag (z.B. in AT und DE tausende Schulen seit Jahren). Summarum: Didaktisch bringt WebUntis vor allem Organisation, Transparenz und Daten für pädagogische Entscheidungen, aber man muss aufpassen, dass es nicht zur Bürokratisierung führt. Die Entwickler verbessern stetig die Usability, um genau dies zu vermeiden.

<strong>Datenschutz & Hosting</strong>Datenschutz & Hosting

WebUntis wird von der österreichischen Firma Untis GmbH bereitgestellt. In Deutschland werden die Daten auf Servern in der EU (i.d.R. in Deutschland oder benachbart) gehostet, und die Firma bietet natürlich DSGVO-konforme AV-Verträge. Als große, lang etablierte Firma (Untis gibt es seit Jahrzehnten) haben sie starke Datenschutz-Konzepte – WebUntis erfüllt alle notwendigen Kriterien: verschlüsselte Übertragung, Zugriffsschutz, Datenminimierung. Untis war in einigen Bundesländern bereits datenschutzgeprüft und wird dort offiziell erlaubt. Wichtig: Ohne Auftragsverarbeitung geht es nicht, da Schülerdaten extern gespeichert sind – aber Untis stellt diese Verträge problemlos zur Verfügung. Durch Sitz in EU (AT) gelten EU-Datenschutzgesetze direkt. Die Firma hat zudem ISO 27001-Zertifizierung für Rechenzentren nachgewiesen (Angabe in Foren). Ein Vorteil: Da sehr viele Schulen WebUntis nutzen, gibt es eine gewisse Routine und Vertrauen – ggf. kann man sich austauschen, welche Einstellungen man vornehmen sollte (z.B. Pseudonymisierung von Schülernamen in der App, wenn gewünscht). Der Untis Messenger wurde als datenschutzsicherer Ersatz für WhatsApp in Schulen entwickelt und läuft ebenfalls auf europäischen Servern. Datensicherheit: Untis hat ein differenziertes Berechtigungssystem: Lehrer sehen nur ihre Klassen, Schüler nur ihre Daten, etc., was das Risiko von unbefugtem Zugriff minimiert (im Gegensatz zu Papier-Klassenbüchern, die jeder einsehen kann). Backups: Es werden regelmäßige Backups gemacht und für Schularchivierung kann man Daten am Schuljahresende exportieren (PDFs des Klassenbuchs etc.). Bei WebUntis war früher mal ein Kritikpunkt, dass es IP-Adressen loggt – aber das ist mittlerweile im Rahmen der DSGVO angepasst worden (nur noch zu Sicherheitszwecken). Die Untis GmbH hat auch Rechenzentrums-Standorte in Deutschland, was viele Schulträger fordern. Insgesamt kann man sagen: Datenschutz ist gewährleistet, da Untis viel Erfahrung hat. Der Standardtext ist: “Alle deutschen Kunden werden auf Servern in EU (Frankfurt) gehostet, AVV nach Art. 28 DSGVO liegt vor.” – so wird es in Infoveranstaltungen kommuniziert.

<strong>Kosten & Lizenzmodelle</strong>Kosten & Lizenzmodelle

WebUntis ist von den vorgestellten Lösungen eine der teuersten, vor allem weil oft auch die Untis-Desktopsoftware benötigt wird. Die Preisgestaltung von WebUntis hängt von der Schulgröße ab (Staffel nach Schülerzahl). Beispielsweise laut Kostenvergleich: bis 250 SuS ca. 999 € jährlich, bis 700 SuS 1999 €, bis 1500 SuS 2499 € pro Jahr – jeweils für das Basismodul Stundenplan + Klassenbuch. Das Notenmodul kostet extra (und evtl. weitere Module wie Fehlzeiten, Elternsprechtag etc. ebenfalls). Insgesamt kamen in dem Vergleich ~2–4 € pro Schüler/Jahr raus – bei großen Schulen eher im unteren Bereich, bei kleinen deutlich höher. Zusätzlich braucht man die Untis Stundenplan Software (einmaliger Kauf + ggf. Wartung), die aber viele Schulen ohnehin haben (Kosten je nach Version einige hundert Euro einmalig). Verglichen mit EduPage oder Schulmanager ist WebUntis damit die hochpreisige Premium-Lösung. Warum zahlen Schulen das? Oft weil Untis (für Stundenplan) fast unumgänglich ist und WebUntis dann als natürliche Ergänzung gesehen wird – der hohe Funktionsumfang rechtfertigt in großen Schulen oft den Preis. Manche Länder (z.B. in Österreich) stellen Untis zentral, wodurch Kosten geringer spürbar sind. In Deutschland müssen Schulen es meist selbst finanzieren oder kommunal beschaffen. Lizenzmodell: Jährliches Abo. Module können hinzugebucht werden (z.B. Notenmodul, Nachrichtensystem etc.). Untis bietet auch Pakete an, die alles enthalten, dann entsprechend teurer. Vertragslaufzeit: i.d.R. ein Jahr, Verlängerung automatisch, wenn nicht gekündigt. Kosten Nutzen Abwägung: In dem Blog-Vergleich wurde WebUntis als teuerste Option bezeichnet, aber auch als die mit dem größten Funktionsumfang. Für Schulen, die Spitzenfunktionen (z.B. automatische Vertretungsvorschläge) wollen, ist es dann das Geld wert. Für eine reine Notenverwaltung wäre es Overkill und zu teuer – dafür würde man es nicht allein anschaffen. Zusatzkosten: Untis Messenger ist separat lizenzierbar, war anfangs gratis, jetzt aber kostenpflichtig nach Freischaltung (Preise moderat, teilweise im Paket). Fazit: Hohe Hürde preislich, daher oft nur dort, wo man es wirklich wegen Stundenplan braucht oder der Schulträger gut finanziert.

<strong>Registrierung & Zugang</strong>Registrierung & Zugang

Bei WebUntis bekommt die Schule eine Instanz (z.B. “schule.webuntis.com”). Die initiale Einrichtung ist oft in Verbindung mit dem Stundenplanprogramm: Man importiert die Stammdaten aus Untis in WebUntis. Dann haben zunächst alle Lehrkräfte ein Konto (meist Benutzername = Kürzel). Diese können E-Mail hinterlegen und Passwörter setzen. Schüler- und Elternkonten kann man ebenfalls anlegen – viele Schulen machen das mittlerweile, damit SuS z.B. den Plan per App sehen. Die Zugangsdatenverteilung kann über Initial-Passwörter und Freischaltcodes erfolgen (Untis bietet dafür PDFs pro Schüler mit Code zum Registrieren). Bedienung für Lehrer: Nach Login sehen Lehrer ihren persönlichen Start (z.B. Heute: Stundenplan mit Klasse, Vertretungen; Klassenbuch: zum Ausfüllen; Notenbuch: falls Modul aktiv). Die Gewöhnungskurve: Für Lehrer, die Untis nie genutzt haben, ist es anfangs etwas komplex. Aber viele Lehrer haben zunächst nur wenige Aufgaben (z.B. nur Absenzen eintragen). Mit der Zeit nutzt man mehr. Es hilft, dass Untis oft in Lehrerfortbildungen vorkommt oder an Schulen Mentor-Lehrer ausgebildet werden. Zugriffsmöglichkeiten: Web, mobile App (Untis Mobile). Die App ist primär für Stundenplan und Abwesenheiten, Noteneingabe geht darin meines Wissens (noch) nicht, dafür nutzt man Web. Für Administratoren (Stundenplaner, Schulleitung) gibt es separate Module, aber das betrifft Lehrkräfte selten. Rollout an der Schule: Braucht etwas Projektmanagement – es müssen alle Lehrkräfte geschult werden, Schüler/Eltern müssen ihre Zugänge bekommen und motiviert werden. Untis bietet aber Hilfen (Online-Hilfe, Videos). Wenn die Schule bisher analoges Klassenbuch hatte, ist Umstellung spürbar, aber machbar – viele tausend Schulen sind den Weg gegangen. Nach Registrierung kann man Single Sign-On (z.B. via Microsoft oder Google) einrichten, was Login-Prozess für Nutzer vereinfacht. Insgesamt gilt: WebUntis kann hohe Akzeptanz erreichen, wie man in AT sieht (fast jede Schule nutzt es dort). In DE je nach Region auch verbreitet. Der Schlüssel ist, dass Schulleitung dahintersteht und anfängliche Problemchen (Technik, Netzwerk, Devices) löst. Für Lehrkräfte ist es – wenn einmal drin – dann tägliche Routine, die sogar als lästiges Pflichtprogramm wahrgenommen werden kann (muss jede Stunde ausfüllen). Das ist aber bei jedem digitalen Klassenbuch so. WebUntis stellt hier teils automatische Erleichterungen (z.B. Übernahme des Stoffes in Parallelklasse etc.). Fazit: Registrierung/Umbau erfordert initial Aufwand, aber ist bei guter Planung gut handelbar. Einzellehrer können es kaum isoliert nutzen – es ist immer eine Schulentscheidung.

<strong>Erfahrungen & Bewertungen</strong>Erfahrungen & Bewertungen

WebUntis wird oft als Macht Standard wahrgenommen – es ist weit verbreitet, aber die Meinungen sind gemischt. Positiv: “Ich habe noch nichts gebraucht, was es nicht kann” – das zeigt, wie umfassend es ist. Viele Schulen loben die Funktionsvielfalt und die perfekte Integration mit Untis (kein anderes System kann das so). Schulleitungen mögen die Auswertungsmöglichkeiten und Kontrolle (z.B. sehen sie sofort, wer seinen Unterricht dokumentiert hat). Negativ:“Wirkt überladen”; in der Tat berichten Lehrer in Foren, dass WebUntis stellenweise unübersichtlich ist und Bedienung “für die Sachlogik, nicht für den Benutzer” gestaltet scheint. Dieser Kritikpunkt kommt häufig: Man merkt der Software den Ursprung als Verwaltungstool an; pädagogische Intuition tritt etwas zurück. Lehrkräfte brauchen Zeit, um sich in die Strukturen reinzudenken. Einige Schulen, die Vergleichstests machten, fanden z.B. Schulmanager intuitiver, WebUntis aber umfangreicher. Im genannten Vergleich landete WebUntis auf Platz 1 im Funktionsumfang, aber es wurde angemerkt, dass es verwirrend sein kann. Support: Untis hat viele Partner und Consultants – meist läuft es stabil, bei Problemen gibt es aber teils Wartezeiten, da so viele Kunden. Einige Lehrer klagen z.B. über die Untis Mobile App-Performance oder sporadische Server-Ausfälle, aber insgesamt hat sich das verbessert. Nutzerfeedback der Schüler: Die Untis-App ist bei Schülern sehr beliebt, weil sie damit Minuten genau ihren aktuellen Plan und Vertretungen sehen – im App Store hat Untis Mobile recht gute Bewertungen. Eltern wiederum schätzen, dass sie am Handy sehen “Kind hat 2. Stunde frei” etc. Für die Noten-Einsicht bietet WebUntis Schülern/Eltern auch was, aber vorsichtig: Manche Schulen schalten das nicht frei, um Druck zu vermeiden. Lehrerfeedback: Erfahrene Anwender schätzen, dass z.B. der Klassenbucheintrag im Vergleich zu früher (Papier) einheitlicher und von überall zugreifbar ist; sie loben das Wegfallen von Papierkram. Weniger Technik-affine vermissen “ihr Büchlein” – das ist ein Generationenthema. In Umfragen zeigen sich viele Lehrkräfte zufrieden, sobald sie es routiniert nutzen, aber der Weg dorthin braucht mehr Fortbildung als bei manch anderer Lösung. Preis-Leistungs-Meinungen: Oft heißt es, WebUntis sei sehr teuer, und manche Schulen überlegen deshalb Alternativen. Einige haben z.B. auf EduPage umgestellt wegen Kosten und Einfachheit, berichten aber, dass WebUntis in bestimmten Punkten (Vertretungsplanung) unschlagbar war. Resümee der Erfahrungen: WebUntis ist wie ein “dicker Dienstwagen” – voller Features, aber nicht jeder mag ihn fahren. Wo es aber eingeführt ist, gehört es zum Alltag wie das Lehrerzimmer, und die meisten arrangieren sich gut. Man findet im Netz zahlreiche Best-Practice-Berichte, aber auch manche Frustrationseinträge (“Hilfe, wie buche ich eine Stunde Team-Teaching ein, WebUntis spinnt”). Das Unternehmen arbeitet an Usability, so sind neuere Versionen schon deutlich moderner gestaltet als vor ein paar Jahren. Unterm Strich bleibt: WebUntis ist die Profi-Lösung mit höchstem Funktionsumfang, und das spiegelt sich in gemischten Nutzererfahrungen – von Begeisterung über die Möglichkeiten bis zu gelegentlichem Stöhnen über die Komplexität. Für viele Schulen war es dennoch die richtige Wahl, besonders wenn Untis unverzichtbar ist.

Unser Fazit

WebUntis ist besonders stark, wenn es als zentrales Organisations- und Informationssystem einer Schule genutzt wird. Die enge Verzahnung von Stundenplanung, Kommunikation und Verwaltungsfunktionen reduziert den organisatorischen Aufwand erheblich und sorgt für transparente Abläufe. Für Lehrkräfte bedeutet das weniger Zeitaufwand bei der Abstimmung und eine zuverlässige Informationsquelle für den Unterrichtsalltag.

Die Plattform punktet vor allem in Schulen, die bereit sind, mehrere Module gleichzeitig einzusetzen – der Mehrwert steigt mit dem Funktionsumfang. Einzelne Funktionen wie das Klassenbuch oder die Notenverwaltung können mit spezialisierten Tools nicht immer mithalten, aber der große Vorteil liegt in der Integration aller Prozesse an einem Ort. Für Schulen, die ihre Organisation digital modernisieren und zentrale Kommunikation fördern wollen, ist WebUntis eine der ersten Adressen.

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