tutory.de im Test - Erfahrungen, Vorteile & Kosten

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Lernmakrtplatz-Wertung : 4,1/5

  Bewertungen auf anderen Plattformen
  • Google: 4,9 ⭐
  Preise
  • Free: Kostenlos
  • Basic: 44,90€ im Jahr
  • Premium: 59,90 im Jahr
tutory.de besuchen

Beschreibung

tutory ist eine Plattform, die Lehrkräfte bei der Erstellung von Arbeitsblättern und Lernmaterialien unterstützt. Im Kern handelt es sich um einen Online-Editor, mit dem man schnell und ohne Layout-Frust professionelle Arbeitsblätter im Browser gestalten kann. Gleichzeitig versteht sich tutory als OER-Plattform: Viele Nutzer veröffentlichen ihre erstellten Materialien direkt dort, sodass inzwischen über 10.000 offene Unterrichtsmaterialien in einer Bibliothek zur Verfügung stehen. Anders als klassische Materialbörsen liegt der Fokus also stark auf dem gemeinsamen Erstellen und Austauschen von Materialien (Open Educational Resources). Tutory befindet sich noch im Wachstum und entwickelt sein Angebot stetig weiter – geplant ist perspektivisch auch ein Marktplatz-Modell, über das Materialien verkauft werden könnten, doch derzeit steht vor allem das kostenlose Teilen im Vordergrund.

Kategorie Bewertung
📚 Materialqualität & Didaktik ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0/5)
🎓 Vielfalt & Fächerauswahl ⭐⭐⭐☆☆ (3.5/5)
🧭 Benutzerfreundlichkeit & Suche ⭐⭐⭐⭐☆ (4/5)
💰 Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐☆ (4.5/5)
🛠️ Flexibilität & Anpassbarkeit ⭐⭐⭐⭐☆ (4.5/5)

Gesamtbewertung: ⭐⭐⭐⭐☆ (4.1 von 5)

Pro und Kontra

  • Einfacher Baukasten zur AB-Erstellung
  • OER-Bibliothek mit über 10.000 Materialien
  • Viele Aufgabentypen & Layout automatisch
  • Materialien direkt bearbeitbar
  • Interaktiv nutzbar (auch digital)
  • Kostenlos nur mit Limit (6 Speicherplätze)
  • Keine Bezahlung für eigene Inhalte
  • Noch begrenztes Materialangebot
  • Einarbeitung in Tool nötig

tutory.de im Überblick – Inhalte, Kosten, Stärken & Schwächen

Besonderheiten

Das Alleinstellungsmerkmal von tutory ist der modulare Arbeitsblatt-Designer. Lehrkräfte können aus vorgefertigten Bausteinen (Aufgabentypen) auswählen – z.B. Lückentexte, Zuordnungsaufgaben, Multiple-Choice, Tabellen, Kreuzworträtsel u.v.m. – und diese per Drag-and-Drop auf dem Blatt anordnen. Dadurch spart man enorm viel Zeit bei der Materialerstellung, da Layout und Design praktisch automatisch im Hintergrund erledigt werden. Die erstellten Arbeitsblätter sind einheitlich formatiert und ansprechend gestaltet, ohne dass man Word-Tabellen schubsen oder Grafiken pixelgenau ausrichten muss. Besonders ist auch der OER-Gedanke: Standardmäßig werden veröffentlichte tutory-Arbeitsblätter unter freier Lizenz geteilt, sodass andere sie kopieren und anpassen dürfen. Tutory fungiert hierbei als Plattform zum Tauschen: Mit einem Klick kann man jedes frei geteilte Material als Kopie ins eigene Konto übernehmen und es nach Bedarf verändern. Die Plattform betont zudem Datenschutz (keine Tracking-Cookies, keine unnötigen Datenerhebungen), was im Bildungsbereich ein wichtiger Pluspunkt ist. Noch eine Besonderheit: Tutory ermöglicht, erstellte Arbeitsblätter auch als interaktive Online-Blätter bereitzustellen. Mit einem Knopfdruck kann ein analoges AB in ein digitales umgewandelt werden, das als HTML-Datei z.B. auf Tablets ausfüllbar ist. Dies erlaubt es, dieselben Aufgaben digital zu nutzen, etwa für interaktive Übungen oder Online-Unterricht.

Inhalte und Funktionen

Kernstück ist der Editor. Nach Registrierung (es gibt eine kostenlose Basisversion) können Nutzer sofort mit dem Gestalten beginnen. Links im Editor findet man die Baustein-Bibliothek: eine Mischung aus Aufgabentypen (Textlücken, Markieren, Sortieren etc.) und Gestaltungselementen (Bilder, Symbole, Linien, QR-Codes, Textboxen). Mit Premium-Abo stehen noch mehr Bausteine zur Verfügung, z.B. größere Symbol- und Comic-Sammlungen. Rechts im Editor erscheinen kontextabhängig Einstellungsmenüs, um jeden Baustein zu konfigurieren (Inhalt eingeben, Optionen festlegen, Lösungen markieren usw.). Neben statischen Arbeitsblättern kann man auch Lösungsblätter generieren und wie erwähnt interaktive Formate erstellen. Fertige Materialien können als PDF exportiert oder direkt über tutory geteilt werden. Die Plattform bietet außerdem einen Materialkatalog („Entdecken“), in dem alle von Nutzern veröffentlichten OER-Materialien durchstöbert werden können. Dort gibt es tausende Arbeitsblätter für verschiedene Fächer und Stufen, die man nach Stichworten oder Kategorien filtern kann. Ein Klick erlaubt das Öffnen im Editor, sodass man das Material bei Bedarf bearbeiten und für die eigene Klasse anpassen kann. Nutzungsmodelle: Tutory hat drei Abo-Stufen für Einzelnutzer: Free, Basic und Premium. In der kostenlosen Free-Version kann man alle OER-Materialien nutzen und selbst Materialien erstellen, aber nur bis zu 6 eigene Arbeitsblätter privat speichern. Wer mehr speichern will, benötigt ein Abo. Das Basic-Abo bietet unbegrenzten privaten Speicher sowie zusätzliche Aufgabentypen und Schriftarten. Premium enthält dann das volle Paket inkl. großer Bild- und Comicfiguren-Bibliothek und weiterer Gestaltungsmöglichkeiten. Schulen können auch eine Schullizenz erwerben, um allen Kolleg*innen Zugang zu geben. Wichtig: Alle, die ihre erstellten Arbeitsblätter auf tutory veröffentlichen, können die Plattform kostenlos nutzen. Das heißt, wer bereit ist, seine Materialien mit anderen zu teilen (statt sie privat zu speichern), kommt oft schon mit dem Free-Account aus.

Stärken und Mehrwerte

Tutorys größter Vorteil liegt in der Zeitersparnis und Qualität bei der Materialerstellung. Durch das Baukasten-System sehen auch selbst erstellte Arbeitsblätter sehr professionell aus, und zwar ohne fortgeschrittene Layout-Kenntnisse. Viele lästige Formatierungsaufgaben entfallen, sodass Lehrkräfte sich auf die Inhalte konzentrieren können. Das System fördert auch einen gewissen Standard: Arbeitsblätter sind konsistent und klar strukturiert, was Schülerinnen zu Gute kommt. Die große Baustein-Auswahl (z.B. automatische Kreuzworträtsel-Generatoren oder vorgefertigte Suchsel) ermöglicht es, vielfältige Aufgabentypen einzusetzen, die man von Hand kaum so leicht erstellen könnte. Ein weiterer Pluspunkt ist die Gemeinschaft und OER-Idee: Lehrkräfte müssen das Rad nicht ständig neu erfinden – man kann auf tausende bereits vorhandene Arbeitsblätter zugreifen und diese legal kopieren und verändern. Das fördert Kooperation unter Kolleginnen und entlastet insbesondere Referendare oder Berufsanfänger enorm, da sie von erfahrenen Kollegen erstelltes Material adaptieren können. Tutory vereint damit das Beste aus zwei Welten: einen Editor und eine geteilte Bibliothek. Datenschutz und Offenheit sind weitere Stärken: Tutory respektiert die Daten der Nutzer und ist werbefrei, was in schulischen Zusammenhängen wichtig ist. Außerdem ist der Zugang niedrigschwellig – man kann die Grundfunktionen kostenlos testen und sogar dauerhaft gratis nutzen, wenn man mit dem öffentlichen Teilen einverstanden ist. Didaktisch interessant ist auch die Interaktiv-Funktion: Gerade in Zeiten von digitalem Unterricht oder Flipped Classroom kann man schnell aus einem Arbeitsblatt eine Online-Übung machen, was tutory von rein druckorientierten Tools abhebt. Zusammengefasst schätzen viele Nutzer tutory als „Zeitretter“ und Ideenpool: Die vielseitigen Aufgabenformate und die gemeinsamen Materialien sparen viel Vorbereitungszeit, ohne dass man an Qualität einbüßt.

Schwächen und Kritikpunkte

Obwohl viel an tutory positiv ist, gibt es auch ein paar Einschränkungen. Zum einen ist das freie Speicherkontingent begrenzt – sechs private Dokumente reichen zwar für den gelegentlichen Gebrauch, aber wer regelmäßig eigene Arbeitsblätter erstellen will und diese nicht öffentlich stellen kann oder will (z.B. wegen schulinternem Inhalt), stößt schnell an die Grenze. Dann muss man ein kostenpflichtiges Abo abschließen. Die Kosten (aktuell ~45 € pro Jahr für Basic, ~60 € für Premium) sind zwar moderat und vergleichbar mit anderen Tools, aber dennoch ein Faktor. Eine weitere Schwäche kann die (noch) überschaubare Materialdatenbank sein: Mit rund 10.000 Materialien ist tutory zwar ordentlich aufgestellt, aber im Vergleich zu Plattformen mit hunderttausenden Materialien ist das Angebot begrenzter. Manche Fächer oder sehr spezialisierte Themen sind eventuell noch kaum vertreten – hier merkt man, dass tutory als Plattform „noch in den Kinderschuhen steckt“ und stark von der aktiven Beteiligung der Nutzer abhängig ist. Außerdem gibt es keine Vergütung für Autor*innen, die ihre Materialien teilen (zumindest bislang nicht). Das OER-Prinzip setzt auf Freiwilligkeit und Idealismus; wer auf ein Zubrot durch Materialverkauf hofft, ist bei tutory aktuell an der falschen Adresse. Technisch ist zu bedenken, dass tutory als Browser-Anwendung funktioniert – was einerseits praktisch ist (zugriff von überall), aber andererseits von einer stabilen Internetverbindung abhängt. Bei Netzproblemen oder Serverwartungen kann man dann evtl. nicht arbeiten, während eine installierte Software offline verfügbar wäre. Schließlich ist die Eignung je nach Fach etwas unterschiedlich: Für Fächer, in denen viel mit Arbeitsblättern, Texten und Tests gearbeitet wird (Sprachen, Gesellschaftswissenschaften, Biologie etc.), ist tutory hervorragend geeignet. In praxisorientierten Fächern (Sport, Kunstpraxis) oder sehr experimentell-kreativen Unterrichtsformen nutzt ein Arbeitsblatt-Editor naturgemäß weniger – das ist allerdings weniger ein Mangel von tutory als eine Frage des Mediums. Insgesamt sind die Kritikpunkte aber überschaubar, insbesondere da die Grundfunktionen kostenfrei testbar sind und man sich so selbst ein Bild machen kann.

Einsatzbereiche

Tutory richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten und Fächer, die häufig eigene Arbeitsblätter erstellen (müssen) und dabei Zeit sparen möchten. Besonders Referendar*innen und Berufsanfänger profitieren, weil sie mit tutory schnell zu vorzeigbaren Ergebnissen kommen und gleichzeitig auf die Ideen anderer zurückgreifen können. Aber auch erfahrene Lehrer, die vielleicht digitale OER-Ideen einbringen wollen oder einfach effizienter arbeiten möchten, sind hier richtig. Das Tool wird oft in weiterführenden Schulen genutzt (viele OER-Materialien stammen z.B. aus Mathematik, Naturwissenschaften, Sprachen der Sek I/II), aber auch Grundschullehrkräfte können es verwenden – gerade für Arbeitsblätter in Deutsch oder Sachkunde. Da Tutory im Browser läuft, ist es auch an Schulen einsetzbar, an denen man keine Software installieren kann – etwa im Lehrerzimmer am Schul-PC. Für Fachschaften kann die Plattform interessant sein, weil man gemeinsam einen Fundus erarbeiten und teilen kann (mit einer Schullizenz sogar mit schuleigenem Katalog). Zudem eignet sich tutory für Lehrkräfte, die im digitalen Bereich experimentieren möchten: Man kann analoge Aufgaben schnell in interaktive Übungen umwandeln und so z.B. auf Tablets einsetzen. Insgesamt passt tutory zu einer modernen Unterrichtsvorbereitung, in der Lehrkräfte selbst erstelltes Material maßschneidern, unter Kollegen teilen und sowohl analog als auch digital nutzen – all das unterstützt diese Plattform in besonderer Weise.

Pakete
Funktion Free Basic Premium
Arbeitsblätter im Online-Editor erstellen
Zugriff auf über 30 Bausteine
Spezielle MINT-Bausteine
Bausteine mit Rahmen und Graustufen
Zugriff auf Millionen freie Bilder
Wachsende Kataloge mit Materialien
Dokumente einbinden in Wikis & Blogs
Support & Webinare
Drei Standardschriftarten
Arbeitsblätter veröffentlichen & teilen
Export als PDF/HTML
Privat speichern 6
Zusätzliche Bausteine (z. B. Kreuzworträtsel)
Koordinatensysteme erstellen
Inhalte mit ChatGPT-4 erstellen
Dall-E 3 Bildbausteine
16 Schriftarten
Farbliche Rahmen & Hintergründe
Eigenes Schullogo einfügen
Listenansicht & Massenaktionen
4400+ Symbole & Piktogramme
Tutory-Comicfiguren

Unser Fazit

Tutory bietet einen genialen Editor zum schnellen Erstellen professioneller Arbeitsblätter – ganz ohne Layoutfrust. Die offene OER-Bibliothek bringt zusätzlichen Mehrwert. Ideal für kreative Lehrkräfte in Sek I, DaZ/DaF oder fächerübergreifendem Unterricht. Der Einstieg ist kostenfrei, volle Funktionen gibt’s im günstigen Abo.

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