TaskCards – Digitale Pinnwand mit Aufgaben und interaktiven Karten

  • dSign Systems GmbH
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Lernmakrtplatz-Wertung : 4,4/5

  Preise
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Beschreibung

TaskCards ist eine digitale Pinnwand-Plattform aus Deutschland, oft bekannt als die “deutsche Padlet-Alternative”. Sie ermöglicht das Erstellen und gemeinsame Nutzen von virtuellen Pinnwänden, um darauf Notizen, Dateien, Links, Videos u.v.m. zu sammeln. Entwickelt von der dSign Systems GmbH in Thüringen, ging TaskCards 2021 in die Beta und ist seit 2022 als vollwertiges Produkt verfügbar. Die Plattform erfüllt zu 100 % die DSGVO-Vorgaben – alle Server stehen in Deutschland, und es werden nur die nötigsten Daten verarbeitet. Tatsächlich wirbt TaskCards mit Datensparsamkeit: Standardmäßig werden Pinnwände privat erstellt und nur per individuell vergebenem Token (Zugangscode) geteilt. Für Schulen bietet TaskCards somit eine sichere und datenschutzkonforme Möglichkeit, digitale Pinnwände ähnlich wie bei Padlet einzusetzen, ohne die Bedenken einer US-Cloud. Die Funktionen orientieren sich an Padlet, wurden aber in manchen Punkten noch verbessert oder sicherer gelöst. TaskCards richtet sich an Bildungseinrichtungen (von Kita über Schulen bis Hochschulen) und auch Vereine/Unternehmen – überall dort, wo Information ausgetauscht und kollaborativ gesammelt wird.

Bewertung von Lernmarktplatz

Kriterium Bewertung
Funktionalität & Bedienung ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)
Eignung für den Schulunterricht ⭐⭐⭐⭐☆ (4.5)
Datenschutz / DSGVO ⭐⭐⭐⭐⭐ (5.0)
Kosten/Nutzen-Verhältnis ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)
Gerätekompatibilität ⭐⭐⭐⭐☆ (4.5)

Gesamtbewertung: ⭐⭐⭐⭐☆ (4.4)
Eine kreative, sichere Alternative zu Padlet mit Testoptionen – ideal für interaktive Aufgabenformate.

Pro und Kontra

  • DSGVO-konform & serverseitig in Deutschland
  • Vielseitig (Aufgaben, Materialien, kleine Tests)
  • Gute Alternative zu Padlet
  • Weniger speziell für klassische Prüfungen gedacht
  • Begrenzter Funktionsumfang in Gratisversion

Alle Details & Infos auf einen Blick

<strong>Einsatzbereiche im Unterricht</strong>Einsatzbereiche im Unterricht

TaskCards kann im Unterricht sehr vielseitig eingesetzt werden – im Grunde überall, wo man eine digitale Pinnwand nutzen würde. Einige Beispiele: In der Grundschule können Lehrkräfte etwa ein TaskCard-Board nutzen, um Ergebnisse aus Gruppenarbeiten zu sammeln (z.B. jedes Team pinnt ein Bild und einen Satz dazu). In der Sekundarstufe lassen sich mit TaskCards umfangreichere Projekte begleiten: SuS können gemeinsam Inhalte zu einem Thema zusammentragen (Texte, Links, Videos) und so eine Wissenswand erstellen. Auch für Hausaufgabensammlungen, Präsentationen oder Portfolios ist TaskCards beliebt – Schülerinnen können Beiträge erstellen und Lehrkräfte Feedback als Kommentar geben. Fächerübergreifend eignet sich TaskCards für Brainstormings (Ideen als Notizzettel posten), für Diskussionsrunden (Pro/Contra-Argumente sammeln lassen) oder für Experiment-Dokumentationen (Fotos/Videos der Versuche hochladen). Darüber hinaus wird TaskCards oft als Infowand eingesetzt: Lehrkräfte können Material, Links und Hinweise für eine Klasse bereitstellen (ähnlich einem Schwarzen Brett). In Phasen des Distanzlernens hat sich gezeigt, dass TaskCards ein guter Ersatz für analoge Pinnwände sein kann – z.B. konnten Schülerinnen Arbeitsergebnisse dort hochladen statt ein Plakat in der Klasse aufzuhängen. Es ist gleichermaßen für Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit geeignet, je nachdem wie die Rechte vergeben werden. Da TaskCards unterschiedliche Layouts bietet (Pinnwand, Timeline, Weltkarte, Blog etc.), kann man es passgenau zum Unterrichtsszenario wählen. Kurz: TaskCards ist altersstufen- und fächerunabhängig einsetzbar. Von der 1. Klasse (etwa um Bilder aus dem Sachunterricht zu sammeln) bis zur Oberstufe (Themenrecherche in Geschichte mit Quellenlinks) profitieren alle von der visuell ansprechenden, kollaborativen Plattform. Auch schulübergreifend kann man Pinnwände teilen – etwa für Austauschprojekte zwischen Schulen.

<strong>Funktionen & Anwendung</strong>Funktionen & Anwendung

TaskCards bietet alle wesentlichen Funktionen einer modernen Online-Pinnwand: Erstellung von Boards mit individuellen Hintergründen, flexiblen Layouts und Einbindung verschiedener Inhalte. Es gibt aktuell fünf Pinnwand-Layouts: Klassische Pinnwand (Notizen in Spalten), Zeitstrahl (Notizen entlang einer horizontalen Timeline), Tafel (freie Anordnung und Verknüpfen von Notizen), Weltkarte (Pinnnadeln auf einer Karte) und Blog (Notizen chronologisch untereinander). Innerhalb einer Pinnwand können Nutzer verschiedene Kartentypen erstellen: Eintrag (vielseitige Notizkarte mit Titel, Text, Bildern etc.), Kontaktkarte, und sogar Videokonferenz (Integration eines BBB- oder Jitsi-Meetingraums). Beim Eintrag stehen zahlreiche Formatierungsoptionen offen – Texte können formatiert, Hintergrundfarben geändert, Dateien hochgeladen, Fotos oder Audio direkt aufgenommen, Links/Videos mit Vorschau eingebettet werden. So lassen sich z.B. ein YouTube-Video als Vorschau einfügen (Klick öffnet in neuem Tab) oder Webseiten als klickbare Vorschau-Karten darstellen. Jeder Notiz kann die Lehrkraft Kommentare und Interaktionen erlauben: z.B. Herzchen-Likes, Daumen hoch/runter, Smileys oder Sternebewertungen für Abstimmungen. Diese Bewertungsfunktionen ermöglichen es z.B., dass Schüler gegenseitig Beiträge bewerten oder eine Abstimmung zu Ideen durchführen. Zusammenarbeit in Echtzeit: Seit einem Update ist es möglich, dass mehrere Nutzer gleichzeitig an einer Pinnwand arbeiten, wobei Änderungen in Echtzeit synchronisiert werden – analog zu Google Docs sieht man also sofort neue Notizen oder Bearbeitungen. Teilen & Zugriffssteuerung: Hier liegt eine Stärke von TaskCards. Lehrkräfte können über Token differenzierte Rechte vergeben. Für eine Pinnwand lassen sich mehrere Zugangscodes generieren – z.B. ein Code, der einer Schülergruppe Schreibrechte nur für ihre Spalte gibt, ein anderer Code für eine Lehrkraft mit Moderationsrechten, und ein allgemeiner Lese-Code für die ganze Klasse zum Schluss. Standardmäßig ist jede Pinnwand privat und nur mit Token zugänglich. Optional kann man ein Board auch öffentlich (read-only) schalten, um es ohne Passwort allen zu zeigen. Notizen lassen sich mit Drag & Drop verschieben und anordnen, sofern man Bearbeitungsrechte hat. Moderationstools: Die/der Board-Inhaber*in kann Beiträge editieren, löschen oder auch Kommentare verwalten. Alle Inhalte bleiben gespeichert, solange das Konto existiert oder bis man sie löscht. TaskCards bietet zudem Templates (z.B. Einwilligungsvorlagen, AV-Verträge) an und hat eine integrierte Suche nach öffentlichen Pinnwänden. Insgesamt ist die Anwendung sehr benutzerfreundlich: Über ein Dashboard hat man alle eigenen Pinnwände im Blick, kann sie in Ordnern sortieren und über einen “Plus”-Button neue erstellen. Die Oberfläche ähnelt Padlet, was den Umstieg erleichtert. Beispiel Workflow: Lehrer erstellt Pinnwand “Thema X”, gibt Schülern Token mit Schreibrecht in je einer Spalte – Schüler pinnen Ergebnisse – Lehrer schaltet am Ende für alle Lesezugriff, damit jede Gruppe alles sehen kann. Dieser flexible Workflow macht TaskCards zu einem mächtigen Kollaborationstool.

<strong>Didaktischer Mehrwert</strong>Didaktischer Mehrwert

Didaktisch bietet TaskCards gleichen und teils höheren Mehrwert wie analoge Pinnwände, erweitert um digitale Möglichkeiten. Es fördert das kooperative Lernen und aktive Beteiligung: Lernende können gemeinsam Inhalte erstellen, was die Kollaboration und Kommunikation steigert. Anders als bei Plakaten oder Heften sind die Ergebnisse für alle simultan sichtbar (über Beamer oder später als Link), was Transparenz schafft. Schülerinnen übernehmen Verantwortung, wenn sie z.B. eigene Pinnwände gestalten dürfen (Projektarbeiten etc.). TaskCards unterstützt damit schülerzentrierte Lernformen – die Lehrkraft wird zur Moderatorin, während die Lernenden Inhalte erarbeiten und präsentieren. Durch die Multimedialität (Videos, Bilder, Links) können SuS kreativ arbeiten und Medienkompetenz einüben. Auch für Lehrerinnen bringt es Vorteile: Unterricht lässt sich anschaulicher gestalten. Beispielsweise kann man eine gemeinsame Pinnwand mit Lernmaterial führen; Schüler können jederzeit darauf zugreifen, auch von zu Hause. Die Interaktionsfunktionen (Kommentare, Likes) ermöglichen Peer-Feedback: Schüler geben Rückmeldungen zu den Beiträgen ihrer Mitschüler (z.B. Sternebewertung eines Aufsatz-Entwurfs auf der Pinnwand). Dies steigert die Reflexionsfähigkeit und fördert eine Feedbackkultur. Für Differenzierung ist TaskCards ebenfalls hilfreich – Lernprodukte können individuell oder in Gruppen in unterschiedlichem Niveau erstellt und gesammelt werden, ohne dass jemand bloßgestellt wird (alle arbeiten auf derselben Plattform, aber jeder auf seinem Niveau). Ein weiterer Mehrwert ist die zeit- und ortsunabhängige Verfügbarkeit: Pinnwände können z.B. als Ergebnissicherung über die Stunde hinaus erhalten bleiben, für Vertretungsstunden wiederverwendet oder mit der Schulgemeinschaft geteilt werden (z.B. Ausstellung digitaler Schülerarbeiten). Zudem unterstützt TaskCards – anders als manch andere Tools – anonyme Veröffentlichungen der Pinnwand, womit Inhalte z.B. in schulischen Webseiten eingebettet werden können, ohne dass Namen preisgegeben werden. Insgesamt erhöht TaskCards die Motivation der Lernenden durch den modernen, interaktiven Zugang und ermöglicht Lehrkräften eine methodische Vielfalt. Viele berichten, dass gerade zurückhaltende Schüler plötzlich gern digitale Notizen beitragen. Da TaskCards „wie Padlet, nur schulfreundlich“ ist, bekommt man den didaktischen Nutzen bekannter Pinnwandarbeit, ohne Abstriche beim Datenschutz – das ist ein großer Gewinn im Schulalltag.

<strong>Datenschutz & Hosting</strong>Datenschutz & Hosting

Datenschutz ist das zentrale Verkaufsargument von TaskCards. Die Plattform ist ein deutsches Produkt, gehostet auf deutschen Servern (Strato AG). Es werden keine Tracker oder Cookies von Drittanbietern eingesetzt – laut Datenschutzerklärung setzt TaskCards aktuell gar keine Cookies im Nutzerbrowser. Alle Datenflüsse sind transparent gemacht: Wenn externe Inhalte eingebettet werden (z.B. Vorschaubild von YouTube), dann fließt die IP-Adresse des Nutzers an YouTube, aber keine weiteren Daten oder Google-Cookies werden geladen. TaskCards hat Mustervorlagen für Einwilligungen bereitgestellt, da die Nutzung – trotz Datensparsamkeit – formal eine Einwilligung der Eltern erfordert, wenn Schüler selbst Inhalte einstellen. Der Anbieter liefert sogar AV-Verträge für Schulen (sowohl für staatliche wie kirchliche Träger) fertig zum Download. Schulen können so problemlos einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung abschließen, was oft Voraussetzung für offizielle Nutzung ist. Datenhaltung: Es werden nur notwendige Logfile-Daten gespeichert (Browsertyp, IP etc.) und die Account-Daten der Lehrkräfte. Schüler müssen keine persönlichen Angaben machen; in der Regel arbeiten sie unter einer vom Lehrer generierten Kennung (Token). Pinnwand-Inhalte bleiben gespeichert, solange der Account existiert oder bis man sie löscht. Die Schule hat jedoch Datenhoheit: z.B. kann man Pinnwände nach Abschluss eines Projekts vollständig löschen. Sicherheitsaspekte: Obwohl TaskCards per Token schützt, muss man bedenken, dass weitergegebene Token von Unbefugten genutzt werden könnten. Hier wird geraten, nach Abschluss einer Arbeitsphase Tokens zu deaktivieren, um Missbrauch vorzubeugen. Es gibt außerdem die Option, eine Pinnwand “anonym” zu veröffentlichen – dann ist keinerlei Nutzername mehr damit verknüpft, was besonders datensicher ist. Insgesamt attestiert der Datenschutz-Check der Plattform, dass TaskCards beste Voraussetzungen für den Schuleinsatz mitbringt – einheimischer Anbieter, deutsche Server, Privacy by Design – und somit Padlet & Co. in diesem Punkt überlegen ist. Schulleitungen und Datenschutzbeauftragte stehen TaskCards entsprechend positiv gegenüber, zumal viele Bundesländer nach Alternativen zu US-Diensten suchten.

<strong>Kosten & Lizenzmodelle</strong>Kosten & Lizenzmodelle

TaskCards war zunächst in der Beta-Phase kostenfrei nutzbar, inzwischen gibt es ein Freemium-Modell. Kostenlos kann man bis zu 2 Pinnwände erstellen, um den Dienst auszuprobieren. Für weiteren Gebrauch müssen Lizenzen erworben werden (seit Feb. 2022 möglich). Es gibt dabei spezielle Non-Profit-Lizenzen für Schulen, d.h. Bildungseinrichtungen erhalten vergünstigte Konditionen. Die Preisgestaltung richtet sich in der Regel nach der Nutzerzahl. Laut OMR Reviews beginnen die Preise bei 9 € pro Nutzer*in und Monat (bei monatlicher Abrechnung) für Einzelaccounts. Es werden aber auch Schullizenzen angeboten, bei denen eine ganze Schule (alle Lehrkräfte und evtl. Schüleraccounts) zum pauschalen Jahrespreis Zugang erhält. Konkrete Preise nennt TaskCards auf der Webseite nicht öffentlich – Interessenten sollen Kontakt aufnehmen. Bekannt ist, dass es verschiedene Abo-Modelle gibt: z.B. Einzellizenz, Schullizenz klein/mittel/groß etc. Für Lehrer*innen, die Padlet kennen: TaskCards ist etwas günstiger als Padlet, das etwa 8–10 $/Monat verlangt. Die kostenlose Version mit 2 Pinnwänden ist ein guter Einstieg, aber im Schulalltag wird man schnell mehr brauchen; daher ist mittelfristig eine bezahlte Lizenz nötig. Viele Schulen haben im Rahmen der Digitalpakete oder Landeslizenzen TaskCards erworben, weil es als sicherer Ersatz gilt. Wichtig ist, dass auch Schülerzugänge inbegriffen sein können, falls man möchte, dass SuS eigene Pinnwände erstellen (alternativ arbeiten SuS nur über Token ohne eigenen Account). Insgesamt muss man TaskCards als kostenpflichtiges Tool betrachten, wenn man es regelmäßig nutzen will – dafür erhält man aber volle Kontrolle über Daten und Support. Für Interessierte gibt es eine Testversion, um die Funktionen auszuprobieren. Angesichts der großen Nachfrage und des Werts für Schulen sind viele bereit, diese Kosten zu tragen, zumal TaskCards kontinuierlich weiterentwickelt wird.

<strong>Registrierung & Zugang</strong>Registrierung & Zugang

Lehrkräfte müssen ein Konto bei TaskCards anlegen, um Pinnwände zu erstellen. Die Registrierung erfolgt über die Homepage, wo man sich als Lehrerin mit E-Mail anmeldet. (In manchen Bundesländern gab es zeitweise kostenlose Registrierungscodes, da die Nachfrage groß war und Zugänge gestaffelt freigegeben wurden; inzwischen kann sich aber grundsätzlich jeder registrieren.) Nach Login können Lehrkräfte sofort Pinnwände erstellen und verwalten. Schüler*innen brauchen keinen eigenen Account, um an Pinnwänden mitzuwirken. Die Lehrkraft generiert Tokens (Zugangscodes oder Links) mit unterschiedlichen Rechten und verteilt diese an die Schüler. Schüler öffnen dann entweder den TaskCards-Link mit enthaltenem Token oder gehen auf taskcards.de, geben den Token ein – und gelangen so direkt zur Pinnwand mit den zugewiesenen Rechten. Auf der Pinnwand können sie Notizen hinzufügen, sofern ihr Token Schreibrechte hat, oder einfach lesen, wenn es nur Leserechte sind. Sie müssen dabei keinen Namen angeben – Beiträge von nicht registrierten Nutzern werden oft als “Gast” o.ä. gekennzeichnet oder man kann ein Pseudonym eintippen. Dieser Ansatz vermeidet, dass Schüler persönliche Konten brauchen (ein großer Vorteil gegenüber Padlet, wo Schüler-Accounts oder E-Mail-Einladungen nötig waren). Falls eine Schule es wünscht, könnten natürlich auch Schüler ein Konto bekommen (z.B. für AGs oder in höheren Klassen), aber das ist nicht erforderlich für den normalen Gebrauch. Moderation: Der Zugriff der Schüler lässt sich granular steuern: So kann man z.B. festlegen, dass Schüler zwar Beiträge erstellen, aber nicht die von anderen löschen können etc. Die Teilen-Funktionen sind vielfältig: Neben dem Token-Link kann man auch einen QR-Code erzeugen oder sogar einen Einbettungscode, um die Pinnwand in andere Webseiten/LMS einzubetten. Für Präsentationen im Klassenzimmer reicht oft das Live-Schalten über Beamer. Zugang Schülerperspektive: In vielen Fällen arbeiten Schüler einfach anonym auf den von der Lehrkraft bereitgestellten Pinnwänden mit. Für die Mediatheken-Funktion von TaskCards (Material von anderen durchsuchen) benötigt man ein Konto, aber das betrifft v.a. Lehrkräfte. Aus IT-Sicht ist TaskCards also sehr angenehm: Die Schule muss nicht hunderte Accounts verwalten; lediglich die Lehreraccounts und ggf. ein Schuladmin-Account. Die Schülerzugriffe erfolgen temporär und kontrolliert über Tokens. Dies senkt die Einstiegshürden enorm – in Workshops wurde berichtet, dass die Einrichtung einer TaskCards-Aktivität nur wenige Minuten dauert und die SuS sofort loslegen können. Damit ist TaskCards technisch leicht integrierbar in den Unterrichtsablauf, ohne lange Vorbereitungszeit.

<strong>Erfahrungen & Bewertungen</strong>Erfahrungen & Bewertungen

TaskCards wurde in der Bildungs-Community mit großer Begeisterung aufgenommen, vor allem als Antwort auf das Padlet-Datenschutzproblem. Viele Lehrkräfte berichten, dass der Umstieg von Padlet auf TaskCards reibungslos verlief, weil die Bedienung ähnlich ist, aber sie sich nun sicherer fühlen bezüglich Datenschutz. In Blogs wird gelobt, dass TaskCards kaum Daten erhebt und vollständig auf deutschen Servern läuft. Gleichzeitig sind die Funktionslisten vergleichbar mit Padlet, teilweise hat TaskCards sogar mehr Möglichkeiten (z.B. mehrere Pinnwandarten, umfassendere Textformatierung). Einige Nutzer heben positiv hervor, dass das Entwicklerteam auf Feedback reagiert – neue Funktionen wurden auf Vorschlag von Lehrkräften integriert, was die Plattform spürbar verbessert hat. In Schulen, die TaskCards eingeführt haben, schätzen die Lehrkräfte die einfache Handhabung und die vielseitige Einsetzbarkeit. Didaktisch wird vor allem der Zusammenarbeitsaspekt hervorgehoben: Lehrkräfte berichten, dass mit TaskCards die Schüleraktivität steigt und Ergebnisse besser gesichert werden können. Zitat aus einer Montessori-Schule: “TaskCards ist ein hervorragendes, vielseitig einsetzbares Instrument. Die Beteiligungsquote der Eltern an Umfragen konnte durch individuelle Links deutlich erhöht werden” – hier zeigt sich, dass sogar Elternumfragen (z.B. Elternabend-Feedback) erfolgreich über TaskCards liefen. Auch aus Sicht der IT ist das Feedback positiv: Datenschutzbeauftragte attestieren, dass TaskCards ohne Risiken genutzt werden kann, selbst auf privaten Endgeräten oder von zuhause. Im direkten Vergleich wird oft erwähnt, dass TaskCards Padlet ebenbürtig ist, dabei aber “bedenkenlos von zu Hause aus” genutzt werden kann. Einige Lehrkräfte nennen als Vorteil, dass sie Pinnwände “anonym” veröffentlichen können, um Arbeitsergebnisse schulöffentlich zu machen, was bei Padlet schwieriger war. Nutzerreviews (z.B. auf Capterra) bescheinigen TaskCards hohe Benutzerfreundlichkeit und kollaborative Stärke, auch wenn es noch relativ neu ist. Kleinere Kritikpunkte waren anfangs Performance-Probleme bei großem Andrang, doch die Entwickler haben die Serverkapazitäten ausgebaut. Insgesamt ist die Resonanz im Bildungsbereich sehr positiv: TaskCards hat das Vertrauen vieler Schulen gewonnen und wird als Must-Have-Tool für digitalen Unterricht gehandelt. Viele Medienzentren und Fortbilder empfehlen TaskCards aktiv als datenschutzkonformes Pinnwand-Tool; diese breite Unterstützung zeigt sich im raschen Anwachsen der Nutzerzahlen. Kurz gesagt: Erfahrungen aus der Praxis bestätigen, dass TaskCards hält, was es verspricht – nämlich eine sichere, funktionsreiche und pädagogisch wertvolle Plattform für den Austausch im Unterricht.

Unser Fazit

TaskCards ist die ideale Wahl für Lehrkräfte, die eine datenschutzfreundliche Alternative zu Padlet suchen und gleichzeitig Aufgaben, Tests oder Lerninhalte visuell und strukturiert präsentieren möchten. Die Plattform bietet flexible Einsatzmöglichkeiten für alle Schulstufen und ist besonders im hybrid oder digital gestützten Unterricht eine große Hilfe – auch in Kombination mit anderen Tools.

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