LearningApps im Unterricht: Kostenlose Mini-Spiele & Übungen für jedes Fach

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Lernmakrtplatz-Wertung : 4,1/5

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Beschreibung

LearningApps.org ist ein kostenloses Web-Tool zur Erstellung von kleinen interaktiven Lernbausteinen. Es handelt sich um ein Mitmach-Web-2.0-Angebot, bei dem Lehrende und Lernende multimediale Übungen gestalten können. Eine Besonderheit: LearningApps stellt viele Vorlagen bereit – von Zuordnungsaufgaben, Multiple-Choice-Tests und Lückentexten über Kreuzworträtsel und Paare-Spiel bis hin zu kleinen Spielen wie „Wer wird Millionär?“. Diese Vorlagen werden mit eigenen Inhalten gefüllt (Fragen, Begriffe, Bilder etc.), was ohne Programmierkenntnisse möglich ist. Im Grunde ist LearningApps eine digitale Werkbank, mit der man schnell für jedes Fach und nahezu jede Altersstufe eigene interaktive Übungen erstellen kann. Die erstellten „Apps“ (Übungen) können online genutzt oder auch in Webseiten bzw. Moodle eingebettet werden. Wichtig: Diese Mini-Übungen sind eher zum Üben und Festigen gedacht, weniger zum Erarbeiten neuer komplexer Inhalte – sie ersetzen keine vollständige Unterrichtsstunde, sondern ergänzen sie. Viele tausend von Nutzerinnen erstellte Apps sind öffentlich in der Datenbank und thematisch sortiert abrufbar, was zusätzliche Inspiration bietet. Schülerinnen können die Übungen ohne Login lösen; nur zum Erstellen oder Speichern von Ergebnissen ist ein Account (für Lehrkräfte) nötig.

Bewertung von Lernmarktplatz

Kriterium Bewertung (1–5 Sterne)
Didaktischer Mehrwert ⭐⭐⭐⭐☆ (4,0)
Einsatzvielfalt ⭐⭐⭐⭐☆ (4,0)
Gamification-Faktor ⭐⭐☆☆☆ (2,0)
Benutzerfreundlichkeit ⭐⭐⭐⭐☆ (4,0)
Deutschsprachigkeit ⭐⭐⭐⭐⭐ (5,0)
Datenschutz & Zugang ⭐⭐⭐⭐⭐ (5,0)
Preis-Leistungs-Verhältnis ⭐⭐⭐⭐⭐ (5,0)
Gesamtwertung ⭐⭐⭐⭐☆ (4,14)

Pro und Kontra

  • Kostenlos, datenschutzkonform & ohne Installation
  • Einfache und schnelle Erstellung
  • Vielfalt an Aufgabentypen
  • Große Sammlung und Austausch
  • Flexibel einsetzbar & integrierbar
  • Kreativitäts- und Beteiligungsförderung
  • Eher Übung als tiefes Lernen
  • Optisch schlicht / wenig Gamification
  • Keine Rangliste oder Wettbewerb
  • Ergebnisse nicht zentral gespeichert
  • Community-Inhalte in wechselnder Qualität

Alle Details & Infos auf einen Blick

<strong>Einsatzmöglichkeiten</strong>Einsatzmöglichkeiten

LearningApps ist sehr vielseitig einsetzbar, besonders umÜben, Wiederholen, Festigen und Differenzieren zu ermöglichen. Lehrkräfte integrieren fertige LearningApps z.B. in Stationenlernen (Schüler rotieren durch verschiedene App-Übungen), als interaktive Sequenzen im digitalen Wochenplan oder als Hausaufgabe zur selbstständigen Wiederholung. Im Sprachunterricht kann man etwa Zuordnungsübungen für Vokabeln, Lückentexte zur Grammatik oder Hörverstehensübungen (Video/Audio mit Fragen) erstellen. In Mathe eignen sich kleine Rechenpuzzles oder Zuordnungen (Begriff–Definition). Für Quiz zwischendurch kann LearningApps ebenfalls dienen, z.B. ein kleines Quiz auf dem Smartboard, bei dem die Klasse gemeinsam rätselt. Dank der Möglichkeit, mehrere Apps zu einer Kollektion zu bündeln, lassen sich sogar komplette Lernpfade oder digitale Arbeitsblätter gestalten (Schüler arbeiten eine Abfolge verschiedener Apps durch). Auch können Schüler*innen selbst im Rahmen von Projektarbeit LearningApps gestalten – z.B. ein Quiz, das von Mitschülern gelöst wird, was Medienkompetenz und tiefere Auseinandersetzung fördert. Insgesamt ist LearningApps ein niedrigschwelliger Einstieg ins digitale, interaktive Lernen, der in allen Schulformen (Grundschule bis Sek II) und Fächern sinnvolle Verwendung finden kann.

<strong>Vorteile</strong>Vorteile
  • Kostenlos, datenschutzkonform & ohne Installation: LearningApps ist völlig gratis verfügbar und enthält keinerlei Werbung. Die Server stehen in der Schweiz, die Anwendung entspricht europäischen Datenschutzrichtlinien – Schüler*innen können die Übungen auch anonym und sicher nutzen. Ein Gerät mit Internet und Browser genügt – es braucht keine besondere Technik oder Apps.

  • Einfache und schnelle Erstellung: Die Vielzahl an Vorlagen macht das Erstellen eigener Inhalte sehr einfach. In wenigen Minuten lässt sich z.B. ein Quiz oder Zuordnungsspiel mit individuellen Fragen basteln. Programmierung ist nicht nötig, die Bedienung ist intuitiv. Dadurch können sogar Schüler*innen (ab gewissem Alter) eigene Apps erstellen, etwa im Unterrichtsprojekt.

  • Vielfalt an Aufgabentypen: Von simplen Zuordnungen bis zu Kreuzworträtseln – die Spannbreite der Aufgabentypen ist groß. Dadurch kann man je nach Lernziel das passende Format wählen. Diese Vielfalt erhöht auch die Motivation der Lernenden, da immer wieder neue Spielformen dabei sind.

  • Große Sammlung und Austausch: Bereits erstellte LearningApps sind öffentlich nach Fach/Thema sortiert abrufbar. Lehrkräfte können oft auf vorhandene Übungen zurückgreifen und diese ggf. anpassen. Ebenso können Kolleg*innen untereinander ihre Apps teilen. Diese kollaborative Plattform liefert eine zusätzliche Inspirationsquelle für Material.

  • Flexibel einsetzbar & integrierbar: LearningApps-Module kann man nahtlos in verschiedene Unterrichtssettings integrieren – ob am interaktiven Whiteboard als gemeinsames Spiel oder individuell am Tablet. Sie lassen sich per Link oder QR-Code leicht verteilen. Zudem ist eine Einbettung in LMS (wie Moodle, itslearning etc.) möglich, wodurch Apps z.B. in Arbeitsplänen oder Online-Kursen erscheinen können.

  • Kreativitäts- und Beteiligungsförderung: Indem auch Schüler*innen eigene Apps gestalten könnten, wird das aktive Lernen gefördert. Das Tool ermöglicht es Lernenden, Inhalte selbst aufzubereiten (z.B. ein Quiz für die Klasse), was den Lernprozess vertieft und Medienkompetenz schult.
<strong>Nachteile</strong>Nachteile
  • Eher Übung als tiefes Lernen: Wie erwähnt, ersetzen die Mini-Apps keine vollständigen Lerneinheiten. Komplexe Zusammenhänge lassen sich nur schwer in den kleinen Formaten abbilden. Für Erklärungen oder längere Inhalte braucht es andere Methoden – LearningApps eignet sich primär zum Abfragen und Festigen von Wissen.

  • Optisch schlicht / wenig Gamification: Die grafische Gestaltung der Apps ist funktional und zum Teil etwas altmodisch. Im Vergleich zu Hochglanz-Lernspielen wirken LearningApps einfacher – für heutige Schüler*innen sind sie visuell nicht besonders aufregend. Dementsprechend kann der Reiz schnell nachlassen, wenn eine App mehrfach gespielt wurde oder wenn SuS viele flashy Games gewohnt sind.

  • Keine Rangliste oder Wettbewerb: Viele LearningApps-Aufgabentypen haben kein Punktesystem oder Ranking (Ausnahme: beim Zuordnungsspiel gibt es eine Zeitwertung, aber keine globale Rangliste). Wer gezielt Wettbewerb einsetzen will, findet bei Kahoot & Co. mehr passende Funktionen.

  • Ergebnisse nicht zentral gespeichert: Ohne Schüler-Login kann man nicht ohne Weiteres nachvollziehen, wer eine LearningApp-Aufgabe gelöst hat und wie das Ergebnis war. Es gibt zwar die Möglichkeit, innerhalb eines Lehrer-Accounts Klassen anzulegen und sogenannte Klassen-Challenges zu erstellen, aber dieses Feature ist rudimentär. Für umfangreiches Tracking von Schülerleistungen ist LearningApps nicht gedacht.

  • Community-Inhalte in wechselnder Qualität: Die frei verfügbaren Apps wurden von verschiedenen Nutzer*innen erstellt und unterliegen keiner inhaltlichen Prüfung. Die Qualität variiert (teilweise Tippfehler, ungeeignete Aufgaben). Lehrkräfte sollten fremde Apps immer sichten und ggf. anpassen, bevor sie sie ungeprüft im Unterricht einsetzen.
<strong>Kosten</strong>Kosten

LearningApps ist und bleibt kostenfrei – es gibt keine Premium-Version. Das Tool wird von einer gemeinnützigen Organisation betrieben und finanziert sich über Spenden. Alle Funktionen stehen uneingeschränkt zur Verfügung. Für Lehrkräfte heißt das: Man kann nach Registrierung unbegrenzt Apps erstellen, speichern und teilen, ohne Budgetbelastung. Auch Schüler*innen-Accounts wären kostenlos, werden aber für die Nutzung nicht benötigt.

Unser Fazit

LearningApps ist ein kostenloser Allrounder für interaktive Übungsformate, der sich in allen Fächern einsetzen lässt. Die einfache Bedienung, große Aufgabenvielfalt und völlige Kostenfreiheit machen es zu einem niedrigschwelligen Einstieg in digitale Unterrichtselemente. Ideal für Lehrkräfte, die schnell passende Übungen bauen oder finden möchten.

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