Klett Diagnose-Tools – Lernstandserhebung passend zu Schulbuch und Fach

  • Ernst Klett Verlag
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Lernmakrtplatz-Wertung : 4,4/5

  Preise
  • Kostenlos
  • Digitaler Lernentwicklungsassistent Preis unbekannt
Klett Diagnosetools besuchen

Beschreibung

Der Ernst Klett Verlag bietet mit seinen Diagnose-Tools digitale Lösungen zur Lernstandserhebung und Förderung an. Unter dem Namen Klett Diagnostik bzw. Testen und Fördern hat Klett ein Online-Portal entwickelt, mit dem Lehrkräfte den individuellen Lernstand ihrer Schüler*innen erheben und dokumentieren können. Es handelt sich dabei um eine Sammlung standardisierter Tests und diagnostischer Verfahren für verschiedene Kompetenzbereiche (z.B. Lesen, Rechtschreibung, Mathematik), die online durchgeführt und ausgewertet werden. Das Portal ist kostenlos für Lehrkräfte nutzbar – Lehrkräfte können sich mit ihrer Klett-Kundennummer anmelden und erhalten Zugriff auf die Tests. Bereits 2009 wurde “Testen und Fördern” gestartet und seitdem kontinuierlich erweitert. Klett Diagnostik umfasst derzeit rund 50 Lernstandstests, die jeweils einem Klett-Lehrwerk oder Kompetenzbereich zugeordnet sind. Neuere Erweiterungen wie der digitale Lernentwicklungsassistent (Januar 2024) ermöglichen es sogar, detaillierte Förderpläne für einzelne Schüler zu erstellen. Ziel der Klett-Diagnosetools ist es, Lehrkräfte bei der individuellen Förderung zu unterstützen, indem Diagnosen erleichtert und passgenaue Fördermaterialien bereitgestellt werden. Im Grunde bekommen Lehrer*innen ein Rundum-Paket: Test -> Auswertung -> automatische Fördervorschläge (Arbeitsblätter, Elterninfos, Lernverträge). Da das Angebot vom bekannten Schulbuchverlag Klett kommt, ist es eng mit den Lehrplänen und Schulbüchern verzahnt, aber laut Klett lehrwerksunabhängig nutzbar – man kann die Tests auch einsetzen, wenn man nicht mit Klett-Büchern arbeitet. Die wissenschaftliche Fundierung (Normierung der Tests) wird betont. Zusammengefasst: Klett Diagnose-Tools sind ein digitaler Lernentwicklungs-Assistent, der Diagnosetests und Förderempfehlungen bereitstellt, besonders für die Grundschule und Sekundarstufe I.

Bewertung von Lernmarktplatz

Kriterium Bewertung
Funktionalität & Bedienung ⭐⭐⭐⭐☆ (4.5)
Pädagogischer Mehrwert ⭐⭐⭐⭐⭐ (5.0)
Datenschutz / DSGVO ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)
Kosten/Nutzen-Verhältnis ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0)
Gerätekompatibilität ⭐⭐⭐⭐☆ (4.5)

Gesamtbewertung: ⭐⭐⭐⭐☆ (4.4)
Didaktisch gut integrierbar, vor allem in Kombination mit Klett-Lehrwerken – stark in der individuellen Förderung.

Pro und Kontra

  • Passend zu Klett-Lehrwerken
  • Lernstandsanalyse & individuelle Förderung
  • Visuell und inhaltlich auf Unterricht abgestimmt
  • Eingeschränkt auf Klett-Materialien
  • Nur mit passender Lizenz oder Schulbuch nutzbar

Alle Details & Infos auf einen Blick

<strong>Einsatzbereiche im Unterricht</strong>Einsatzbereiche im Unterricht

Die Klett-Diagnosetools kommen vor allem in den Kernfächern Deutsch und Mathematik zum Einsatz, teilweise auch in Fremdsprachen (Englisch) für die Klassen 1–10. Typische Einsatzzeitpunkte sind zu Beginn des Schuljahres (Eingangsdiagnosen), nach größeren Lernabschnitten (Zwischentests) oder bei Förderbedarf (z.B. Verdacht auf LRS oder Dyskalkulie). Grundschule: Hier gibt es z.B. Tests zur Lesekompetenz (Potsdamer Lesetest für Klasse 1–4), zur Rechtschreibkompetenz (Hamburger Schreib-Probe, HSP, für Grundschule und Sek I), zur Mathe-Grundlagen (Leipziger Rechenprobe, Klasse 1–4). Diese können etwa eingesetzt werden, um zu schauen, welche Schüler bestimmte Basiskompetenzen noch nicht sicher beherrschen. In Klasse 1 kann z.B. der RoSP (Rostocker Sprachverständnis-Probe) gemacht werden, um Sprachfähigkeiten festzustellen. Sekundarstufe I: Dort gibt es z.B. einen Lesetest Sek I (LeSeK) für Klasse 5–9 zur Diagnose von Leseschwäche. Auch die HSP erstreckt sich bis Klasse 8. Für Mathematik gibt es Lernstandstests in Verbindung mit dem Lehrwerk “Lambacher Schweizer”. Fremdsprachen: Klett hat auch Tests z.B. für Englisch, oft integriert in die Lehrwerke (z.B. “Red Line Diagnosetests”). Generell eignen sich die Tools immer dann, wenn Lehrkräfte einen objektiven Überblick über Leistungsstände benötigen: Etwa beim Übergang von Klasse 4 zu 5 (Diagnose der neuen Schüler), beim Förderschwerpunkt (Wer braucht besondere Förderung?) oder zur Vorbereitung auf Vergleichsarbeiten. Weil die Tests online und standardisiert sind, kann man sie gut als Diagnose vor Fördermaßnahmen einsetzen: Beispielsweise eine LRS-Verdachtsdiagnose mit HSP, um danach gezielte Übung zu verordnen. Außerdem können die Tools genutzt werden, um Elterngespräche vorzubereiten – Klett erstellt ja automatisch Elternberichte, die sehr hilfreich sind im Gespräch. Im Unterrichtsalltag kann man die Tests im Computerraum durchführen oder als Hausaufgabe aufgeben (die Schüler können zu Hause den Test machen, Code eingeben und fertig – die Daten laufen zusammen). Für die Schüler sind die Tests oft wie kleine Quizze am PC, was motivierender sein kann als Papiertests. Auch die Dokumentation der Lernentwicklung ist ein Einsatzbereich: Mit dem neuen Lernentwicklungsassistenten kann man fortlaufend festhalten, welche Fortschritte ein Kind macht und dies z.B. im Förderplan notieren. So etwas ist z.B. für Inklusionsschüler oder allgemein Kinder mit Förderbedarf vorgeschrieben – Klett erleichtert hier die Erstellung solcher Pläne. Insgesamt sind die Klett Diagnose-Tools also besonders in Klassen mit heterogenen Leistungen hilfreich und werden von Klasse 1 bis 9/10 in den Hauptfächern genutzt. Da die Basistests (Lesen, Rechnen) schulformunabhängig sind, kann eine Grundschule ebenso profitieren wie eine Förderschule oder eine Haupt-/Realschule. Das Ziel ist stets: gezielte Förderung durch fundierte Diagnose.

<strong>Funktionen & Anwendung</strong>Funktionen & Anwendung

Funktionsübersicht: Die Klett-Diagnostikplattform ermöglicht es Lehrkräften, digitale Tests für ihre Schüler bereitzustellen, diese Tests automatisiert auswerten zu lassen und darauf basierend individuelle Fördermaterialien zu erhalten. Konkret läuft es so ab:

  • Die Lehrkraft loggt sich ins Klett Diagnostikportal ein (mit dem normalen “Mein Klett” Account). Dort kann sie ihre Klasse/Schülergruppe anlegen und bekommt automatisch für jeden Schüler einen Zugangscode generiert. Alternativ kann man Schüler auch anonym als Nummern verwalten (besonders relevant für Datenschutz, daher arbeitet das Portal intern mit Schülerkennungen, nicht Klarnamen).
  • Die Lehrkraft wählt einen Lernstandstest aus dem Angebot aus. Zum Start 2009 waren ~20 Lehrwerke integriert, mittlerweile gibt es mehr. Einige Beispiele: Piri-Diagnosetest (Lesen, 1./2. Klasse), Mathediagnose “Lambacher Schweizer” (Kl.5), Deutsch.punkt Kompetenztest (Sek I Deutsch) etc. Außerdem allgemeine Tests wie HSP, PLT, LRP, die lehrwerksunabhängig sind.
  • Der Test kann online von Schülern bearbeitet werden: Schüler erhalten entweder in der Schule (z.B. Computerraum oder Tablet) den Auftrag, sich mit ihrem Code einzuloggen, oder die Codes werden für Zuhause verteilt. Der Test besteht aus ca. 15–30 Aufgaben, dauert etwa 30 Minuten. Es sind meist Multiple-Choice- oder Zuordnungsaufgaben, bei denen das System automatisch richtig/falsch erkennen kann. Pro Teilkompetenz werden mehrere Items gestellt, um valide Ergebnisse zu erzielen. Die Schüler bearbeiten den Test eigenständig; es kann auch in Etappen gemacht werden, aber idealerweise in einer Sitzung.
  • Automatische Auswertung: Sobald ein Schüler fertig ist, fließen seine Ergebnisse ins System. Die Lehrkraft kann in ihrem Portal eine grafische Übersicht abrufen, die z.B. Balkendiagramme für jeden Schüler in verschiedenen Kompetenzbereichen anzeigt. Man sieht auf einen Blick, welche Schüler stark, mittel oder schwach in Teilbereichen abgeschnitten haben. Das Programm liefert zudem einen Gruppenbericht (Klassenauswertung), in dem die Verteilung der Leistungen in der Klasse dokumentiert ist, was für die Lehrkraft eine Diagnose ihrer gesamten Gruppe ermöglicht.
  • Maßgeschneiderte Fördermaterialien: Der Clou ist, dass für jeden einzelnen Schüler das System individuelle Arbeitsblätter zum Download bereitstellt. Diese Fördermaterialien sind bedarfsbezogen, d.h. sie passen zu den Lücken des jeweiligen Schülers. Zum Beispiel: Wenn Schüler A im Test Schwächen bei “Bruchrechnen” zeigte, generiert das Programm ein Übungsblatt genau zu diesem Thema. Diese Materialien stammen aus Klett-Lernmaterialien (z.B. Hefte oder Online-Übungen), werden aber hier kostenlos als PDF zur Verfügung gestellt. Die Lehrkraft kann diese ausdrucken und den Schüler gezielt üben lassen – eine enorme Zeitersparnis gegenüber dem Suchen passender Übungen.
  • Dokumente für Gespräche: Zusätzlich erstellt das Programm für jeden Schüler einen Elternbericht und einen Lernvertrag automatisch. Der Elternbericht fasst für die Eltern verständlich zusammen, wo ihr Kind steht und was gefördert werden muss – ideal als Grundlage für Elternabende oder Beratungsgespräche. Der Lernvertrag ist ein Formular, wo Förderziele und Maßnahmen festgehalten sind, das Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam nutzen können, um die Förderung zu planen. So werden aus dem Testergebnis gleich Konsequenzen gezogen und schriftlich fixiert.
  • Lernentwicklungsassistent: In 2024 kam dieses neue Feature (“LENA”) hinzu. Hier kann die Lehrkraft Förderpläne digital anlegen und fortschreiben. Es gibt eine große Auswahl an vorformulierten Textbausteinen für Förderziele, -bedarfe und -maßnahmen, die man individuell anpassen kann. Man wählt zunächst die betroffenen Fächer oder Entwicklungsbereiche (z.B. “Mathematik – Raumvorstellung” oder “Sozialverhalten – Konzentration”) und bekommt passende Vorschläge für Ziele/Maßnahmen, die man per Klick in den Plan übernimmt. Über verschiedene Erfassungszeitpunkte kann man dann den Fortschritt dokumentieren (z.B. Plan erstellt im Oktober, Überprüfung im Februar – Fortschritt eintragen, neuer Plan im März). Schließlich kann man den kompletten Förderplan als PDF exportieren und für Gespräche nutzen. Der Lernentwicklungsassistent deckt Deutsch, Mathe sowie überfachliche Bereiche (Sprache, Kognition, Motorik etc.) ab und ist besonders für Schüler mit Förderbedarf gedacht. Eine Testlizenz 30 Tage ist verfügbar, danach braucht man eine Lizenz pro 30 Schüler.
  • Standardisierte Tests: Klett Diagnostik integriert anerkannte Tests wie die Hamburger Schreib-Probe (HSP) oder Potsdamer Lesetest (PLT) in digitaler Form. Das bedeutet, Lehrkräfte können diese Tests (die es früher auf Papier gab) nun online durchführen und sparen sich die händische Auswertung. Die Online-Auswertung ist objektiv und zuverlässig, da streng normiert und wissenschaftlich abgesichert. Die Ergebnisse dieser Tests kommen mit Normwerten, so dass man z.B. erkennen kann, ob ein Kind deutlich unter dem Durchschnitt liegt (Hinweis auf LRS etc.).
  • Flexibilität: Wichtig: Die Tests sind lehrwerksunabhängig einsetzbar. Auch wenn Klett-Lehrwerke Hinweise geben (“Testet dies am Ende von Kapitel X”), kann jede Schule – egal welches Buch – die Tests standalone nutzen. Kein Diagnostik-Tool erfordert, dass Schüler aus dem Klett-Buch lernen. Somit kann z.B. auch jemand, der mit einem anderen Mathebuch arbeitet, die Klett-Tests nutzen.
  • Nutzung im Unterricht: Praktisch ist, dass Tests meist in maximal einer Schulstunde erledigt sind. Man kann also im regulären Stundenplan mal eine “Diagnose-Stunde” einplanen. Durch die Online-Auswertung in Echtzeit bekommt die Lehrkraft oft noch am selben Tag alle Ergebnisse. Das entlastet enorm: traditionell müsste man Tests einsammeln, korrigieren, auswerten – hier klickt man und hat es fertig.

Zusammengefasst: Die Klett Diagnosetools bieten eine All-in-One-Diagnose: Test – Auswertung – Fördermaterial – Dokumentation, alles automatisiert. Für die Lehrkraft reduziert sich der Aufwand drastisch, und die Qualität der Diagnose ist durch Normierung und Mehrfachüberprüfung hoch. Das System ist durchdacht, um individuelle Förderung nahtlos an die Diagnose zu knüpfen, was eine Besonderheit ist.

<strong>Didaktischer Mehrwert</strong>Didaktischer Mehrwert

Der didaktische Mehrwert der Klett Diagnose-Tools liegt vor allem in der gezielten individuellen Förderung. Mit minimalem Aufwand erhält die Lehrkraft einen differenzierten Blick auf die Lernstände ihrer Schüler. Dadurch kann sie den Unterricht besser auf die Bedürfnisse zuschneiden: z.B. Kleingruppen für Förderunterricht anhand der Diagnosedaten bilden, Aufgaben differenzieren oder Nachhilfe gezielt einsetzen. Die Schüler profitieren, weil Fördermaßnahmen verlässlicher ansetzen, wo Lücken sind – keine Vermutungen mehr, sondern Daten. Ein weiterer Mehrwert ist die Objektivität: Die standardisierten Tests liefern objektive Ergebnisse, was insbesondere bei der Diagnose von Lernschwächen (etwa LRS) wichtig ist, um Förderbedarf nachzuweisen. Pädagogisch bedeutsam ist auch der zeitnahe Feedback-Zyklus: Schülerinnen und Schüler erfahren durch die Auswertung und ggf. den Elternbrief, wo sie stehen, und bekommen direkt passende Übungen. Das ist motivierender, als einfach nur eine note zu bekommen. Die Lernenden sehen Fortschritte, wenn nach einer Übungsphase der Test wiederholt oder ein Folgetest gemacht wird – und die Graphen sich verbessern. Die vom System generierten Elternberichte und Lernverträge fördern die Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus: Eltern verstehen besser, woran gearbeitet werden muss, und können zuhause unterstützen. Der Lernvertrag bindet Schüler aktiv ein, da sie wissen, welche Ziele sie erreichen sollen (z.B. “bis zum nächsten Gespräch beherrscht du das 1x1 besser”). Didaktisch integriert Klett damit auch gleich ein Kontroll- und Reflexionsinstrument für Schüler. Für Lehrkräfte ist der Mehrwert der Zeitersparnis nicht zu unterschätzen: Statt Stunden in Korrekturen zu stecken, können sie die Zeit in die Förderung investieren oder andere Aufgaben. Zudem benötigen sie kein spezielles diagnostisches Fachwissen, um die Tools zu nutzen – die Tests sind so aufbereitet, dass man ohne großen Vorbereitungsaufwand loslegen kann. Das senkt die Hemmschwelle, überhaupt Diagnosen durchzuführen (im Alltag werden diese sonst aus Zeitmangel oft vernachlässigt). Ein weiterer Punkt: Die Tools unterstützen Differenzierung im Unterricht. Durch die individuellen Übungsblätter können unterschiedliche Schüler an unterschiedlichen Aufgaben arbeiten, aber alle passend zu ihrem Bedarf – Klett liefert die Materialien quasi frei Haus. Somit wird innerer Differenzierung Vorschub geleistet. Didaktisch-methodisch kann die Lehrkraft so mehr als Lernbegleiter agieren: Diagnose -> Fördern -> nächster Schritt. Die Klett-Tools sind auch motivationsfördernd für Schüler, da sie am PC arbeiten können und Erfolgserlebnisse haben, wenn sie Aufgaben lösen. Manche sehen es als Spiel oder Herausforderung. Außerdem sind die Tests max. halbstündig, was schülergerecht ist – niemand wird überfordert. Nicht zuletzt: In Zeiten von Inklusion und immer heterogeneren Klassen verschafft Klett Diagnostik dem Lehrer ein System, diesen Herausforderungen gerecht zu werden, ohne unter der Last der individuellen Förderung zusammenzubrechen. So wird mehr Schülergerechtigkeit möglich. Schließlich kann man mit dem Lernentwicklungsassistenten sogar pädagogische Dokumentation leisten, was vielen Schulen vom Schulamt vorgeschrieben ist – Klett erleichtert das und macht es konsistent. Insgesamt transformieren die Klett Diagnose-Tools die aufwändige klassische Lernstandserhebung in einen effizienten, lernwirksamen Prozess, von dem Schüler und Lehrer gleichermaßen profitieren: Präzise Diagnosen, effektive Förderung, bessere Lernentwicklung.

<strong>Datenschutz & Hosting</strong>Datenschutz & Hosting

Als Angebot eines deutschen Schulbuchverlags unterliegt Klett Diagnostik natürlich den hiesigen Datenschutzgesetzen.

Hosting: Die Plattform wird vermutlich in Deutschland gehostet (Klett als Unternehmen sitzt in Stuttgart, Rechenzentren sind wohl EU-weit verteilt, aber sicher DSGVO-konform). Für die Nutzung benötigen Lehrkräfte einen “Mein Klett” Account – hier gelten die Klett-Datenschutzrichtlinien.

Schülerdaten: Interessanterweise hat Klett das Portal so gestaltet, dass Schüler gar nicht mit Klarnamen im System auftauchen müssen. Es wird mit Schülerkennungen gearbeitet, die die Lehrkraft verwaltet. D.h. z.B. Schüler 1 bis 25 stehen für reale Schüler, aber nur die Lehrkraft weiß, wer welche Nummer ist. Dies wird sogar empfohlen: “Aus Datenschutzgründen wird ausschließlich mit Schülerkennungen gearbeitet”. Damit sind Schülerdaten im Portal pseudonymisiert. Die Lehrkraft kann sich intern notieren, welcher Name zu welcher Kennung gehört – diese Zuordnung bleibt aber offline bei ihr. Das bedeutet, selbst wenn jemand ins System schaute, sähe er nur Ergebnisse zu “Schüler 7”, woraus kein Personenbezug herstellbar ist. Das ist datenschutztechnisch sehr klug gelöst und ermöglicht den Einsatz ohne Einwilligung der Eltern, da keine personenbezogenen Daten in der Cloud liegen (allenfalls könnte man diskutieren, dass Leistungsdaten auch pseudonymisiert sensibel sind, aber es ist deutlich geringer).

Verarbeitung: Klett verwendet die Daten natürlich, um die Auswertungen zu erstellen. Eine Auftragsverarbeitung im DSGVO-Sinne findet statt, Klett ist der Dienstleister, die Schule Verantwortlicher. Es wäre also formal ein AV-Vertrag ratsam, zumindest wenn Schülerleistungen auf dem Server liegen. Ob Klett einen solchen anbietet, ist nicht öffentlich bekannt; möglicherweise werden die Tools unter dem berechtigten Interesse und der schulischen Aufgabe betrieben und man verlässt sich auf die Pseudonymisierung.

Speicherung: Wahrscheinlich bleiben die Ergebnisse einer Klasse eine Weile gespeichert, damit die Lehrkraft Fortschritte beobachten kann. Ob alte Daten gelöscht werden, kann die Lehrkraft aber selbst entscheiden, indem sie z.B. Klassen resettet.

Weitergabe: Klett wird die Daten nicht an Dritte geben – es handelt sich ja um ein kostenloses Tool zur Kundenbindung, nicht um Datensammlung für Werbung. Klett könnte höchstens anonymisiert auswerten, wie gut Schüler allgemein abschneiden (das könnte intern für Produktentwicklung genutzt werden, aber da es anonym ist, kein Problem).

Datensicherheit: Der Zugang der Lehrkraft ist passwortgeschützt (Klett-Account). Schüler greifen nur per Code auf Tests zu, ohne Konten – das ist sicher, da ein Code nur einmal gültig ist. Die Übertragung ist TLS-verschlüsselt (standard bei Online-Portalen).

AV-Vertrag: Schulen sollten theoretisch mit Klett einen abschließen, wenn sie die Plattform institutionalisiert nutzen (denn Klett verarbeitet im Auftrag der Schule Leistungsdaten). Klett hat in vielen Bundesländern enge Kontakte – es ist denkbar, dass z.B. Klett Diagnostik in Rahmenverträgen berücksichtigt wird oder Mustervorlagen existieren.

Praktische Sicht: Bisher haben Schulen meist eigenständig Klett Diagnostik genutzt, ohne Probleme – dadurch, dass es pseudonym ist, haben Datenschutzbeauftragte oft ihr Okay gegeben. Klett weist darauf hin, dass Tests unabhängig vom verwendeten Lehrwerk sind und keine Verbindung zu anderen Klett-Datenbanken besteht (wichtig, damit keine Profilbildung “Schüler XY hat in Klett Diagnostik schlecht abgeschnitten” übergreifend erfolgt).

Fazit: Datenschutztechnisch ist Klett Diagnostik für Schulen sehr gut anwendbar, da es kostenfrei, pseudonym und in deutscher Hand ist. Die Lehrer behalten die Kontrolle, wer welche Daten sieht. Besonders die Pseudonymisierung (Schülercode statt Name) ist vorbildlich, da so die sensiblen Leistungsdaten geschützt sind. Wenn die Schule einen AVV wünscht, kann sie Klett sicher kontaktieren – angesichts der Seriösität des Anbieters wäre das kein Hindernis. In Sachen Hosting und DSGVO macht Klett also vieles richtig. Ein kleiner Hinweis: die Lernentwicklungsassistent-Förderpläne könnten mehr personenbezogene Informationen enthalten (z.B. Förderschwerpunkte, die in Kombination mit Kennungen theoretisch Rückschlüsse erlauben). Hier ist in der Praxis wohl ratsam, die Schüler-Kennung-Schlüssel sicher zu verwahren, damit kein Unbefugter sie erlangen kann. Alles in allem aber gilt: Klett Diagnostik ist datenschutzkonform einsetzbar, und viele Schulen tun dies auch, vor allem weil es ein Angebot innerhalb der üblichen Schulbuchverlags-Dienste ist, die datenschutzrechtlich etabliert sind.

<strong>Kosten & Lizenzmodelle</strong>Kosten & Lizenzmodelle

Ein großer Vorteil von Klett Diagnostik: Das Online-Portal “Testen und Fördern” ist kostenlos für Lehrkräfte. Jeder Lehrerin mit Klett-Zugang (Kundennummer/Account) kann sich anmelden und die Diagnosetests nutzen. Diese Strategie hat Klett bewusst gewählt, um Lehrkräfte zu unterstützen und natürlich auch die Nutzung der eigenen Lehrwerke attraktiver zu machen. Die kostenlosen Leistungen umfassen: alle Online-Tests, die automatische Auswertung, die generierten Arbeitsblätter, Elternbriefe und Lernverträge – das komplette Paket also. Es ist erstaunlich umfangreich und wird von Klett als Serviceleistung angeboten. Tatsächlich heißt es in einer Pressemitteilung von 2009 ausdrücklich “Das kostenlose Tool ermöglicht Lehrkräften einen schnellen und ausführlichen Überblick…”. Klett finanziert dies vermutlich über den Verkauf der korrespondierenden Fördermaterialien (z.B. Hefte wie “Förderheft HSP” etc.), aber die PDFs im Portal sind gratis. Eventuell sind manche sehr spezielle Diagnosetests nur verfügbar, wenn man das Produkt erworben hat – jedoch deuten die Quellen darauf hin, dass 20 Lehrwerke inkl. Tests zum Start frei waren und inzwischen mehr hinzugekommen ist. Zumindest die Basisdiagnosen (HSP, PLT, LRP etc.) sind offen nutzbar. Neuere kostenpflichtige Zusatzfunktionen: Der digitale Lernentwicklungsassistent scheint jedoch lizenzpflichtig zu sein nach Ablauf der Testphase. Hier wird ein Lizenzkauf im Klett-Webshop erwähnt. Vermutlich ist das ein separates Modul, das Schulen/Lehrkräfte erwerben können. Es kostet pro Lizenzcode (für 30 Schüler) einen gewissen Betrag (nicht öffentlich genannt; könnte um die 50-100 € liegen, spekulativ). Allerdings gibt es eine 30-Tage-Probelizenz kostenlos, um LENA auszuprobieren. Möglich ist, dass Klett künftig weitere Premium-Funktionen (z.B. spezielle Tests oder Analysen) kostenpflichtig anbietet, während der Grundservice gratis bleibt. Aber Stand jetzt ist der Großteil der Diagnostik-Tools gratis. Die Klett-Diagnoseseite selbst betont: “Im kostenlosen Klett Diagnostikportal nutzen Sie alle Produkte der Klett Diagnostik, die reine Online-Testverfahren sind”. Das heißt: Alle reinen Onlinetests und deren Auswertungen kosten nichts. Einige Tests sind “hybride Angebote” (teils analog, teils online) – dort muss man ggf. Material kaufen (z.B. wenn ein Test aus einem Schülerheft besteht, das ausgefüllt und dann online ausgewertet wird). Aber auch dort ist die Online-Auswertung im Portal kostenlos. Beispiel: Hamburger Schreib-Probe – man braucht das Testheft, um den Test durchzuführen (das muss gekauft werden), doch die Auswertung kann im Portal gratis gemacht werden. Oder ein Mathetest, wo man Hefte ausfüllt und dann eingibt. So gesehen ist das Preismodell: Portal gratis, aber evtl. Testmaterialien als Buch käuflich. Doch Klett hat viele Tests komplett online umgesetzt, sodass man das gar nicht mehr physisch braucht (vorher war HSP z.B. ein Schreibtest mit Diktat – online schwer, aber vielleicht gibt’s eine digitale Version). Zusatzmaterialien: Die generierten Förderblätter sind gratis als PDF. Wenn Lehrer diese in höherer Qualität oder umfassender wollen, bieten sich Klett-Übungshefte an (kostenpflichtig, aber optional). Klett könnte so indirekt Umsatz generieren. In Summe jedoch: Die Hemmschwelle ist extrem gering, weil kein Budget nötig ist, um die Diagnosetools zu verwenden – jede Lehrkraft kann einfach damit starten. Sollte der Lernentwicklungsassistent kostenpflichtig sein, ist das ein spezielles Profi-Tool für intensivere Förderarbeit; Kernfunktionen bleiben kostenfrei. Lizenzen in Zukunft: Wenn Klett merkt, dass Schulen bereit wären zu zahlen, könnten sie irgendwann Premium-Pakete schnüren, aber aktuell scheint der Grundgedanke, es als kostenlosen Mehrwert zu den Büchern anzubieten. Das kommt bei Lehrkräften gut an, denn nicht viele Verlage bieten so etwas umsonst. Auch Wettbewerber (Cornelsen) haben Diagnoseportale, die kostenlos sind – es ist branchenüblich so, um Kunden zu binden.

Fazit: Klett Diagnose-Tools sind größtenteils kostenlos zugänglich. Kosten entstehen höchstens indirekt (für Arbeitshefte) oder für neue Spezialmodule (Lernentwicklungsassistent nach Testphase). Das bedeutet, Schulen und Lehrkräfte können ohne finanzielle Hürde diese wertvollen Tools einsetzen, was sicherlich einer der Gründe für die Verbreitung ist.

<strong>Registrierung & Zugang</strong>Registrierung & Zugang

Um Klett Diagnostik zu nutzen, benötigt die Lehrkraft einen “Mein Klett” Account (falls sie schon Schulbücher online nutzt oder Klett-Material bestellt, hat sie den meist). Mit diesem loggt man sich auf klett.de im Bereich Diagnostik ein. Falls man keinen Account hat, kann man sich als Lehrkraft neu registrieren – das erfordert einen Nachweis, z.B. Schuladresse oder Kundennummer (was aber Routine ist). Hat man sich eingeloggt, gelangt man ins Diagnostikportal, wo man Klassen und Tests verwalten kann. Die Oberfläche ist recht einfach gehalten: Man wählt Lehrwerk oder Test aus, bekommt evtl. Optionen (Klassenstufe etc.), und generiert dann Zugangscodes für Schüler. Die Schülerzugänge sind normalerweise achtstellige Codes oder aber man legt sie als Liste im System an. Für die Schüler ist der Zugang unkompliziert: Sie besuchen die Webseite (z.B. klett.de/testen-und-foerdern oder diagnostik.klett.de), wo sie entweder einen Code eingeben oder einem Link folgen. In der Presseinfo hieß es: “Mit Klett-Kundennummer können sich Lehrkräfte anmelden… Schüler erhalten automatisch erstellte Zugangscodes”, und diese können die Schüler “gemeinsam in der Schule oder am PC daheim” zum Test nutzen. Das heißt, Schüler brauchen keinen eigenen Account, sie nutzen nur die von der Lehrkraft bereitgestellten Testcodes. Während der Test läuft, sehen Schüler entweder die Restzeit (wenn zeitbegrenzt) und navigieren durch die Fragen. Nach Abschluss können evtl. die Schüler auch eine unmittelbare Rückmeldung kriegen (manche Diagnosetests geben vielleicht eine grobe Auswertung sofort). Allerdings ist es wahrscheinlicher, dass nur die Lehrkraft die detaillierten Ergebnisse sieht und dann an Schüler/Eltern kommuniziert. Für Lehrkräfte ist die Plattform so ausgelegt, dass sie mehrere Klassen verwalten können. So könnte eine Förderlehrerin etwa für jede Klasse Tests machen und die Berichte speichern. Berichte kann man als PDF downloaden oder ausdrucken. Integration: Klett Diagnostik ist unabhängig, aber es spielt gut mit Klett-Unterrichtsassistenten zusammen: In digitalen Lehrermaterialien von Klett sind Hinweise, wann welcher Diagnosetest empfehlenswert istklett.de. So ist im Klett E-Book evtl. ein Link “Diagnosetest jetzt durchführen” – klickt man, landet man im Diagnostikportal mit vorausgewähltem Test. Diese Verknüpfung macht den Zugang noch nahtloser für Nutzer von Klett-Büchern. Erfahrung: Lehrkräfte berichten, dass die Einrichtung einfach war – man braucht nur die Schülerliste in Codes umzuwandeln (das ist evtl. etwas Tipp-Arbeit, aber machbar). Die Schüler sind neugierig und kooperativ, weil es mal etwas anderes ist als normaler Test auf Papier. Falls zu Hause durchgeführt, muss man Vertrauen haben, dass die Schüler ernsthaft arbeiten. Da das Ziel Diagnostik und nicht Bewertung ist, klappt das meist. Summativ sollten diese Tests nicht als Note zählen (sind eher dafür auch nicht gedacht). Ein Problem kann sein, dass manche Schüler keinen PC/Internet zu Hause haben – dann lieber in der Schule durchführen. Aber inzwischen haben die meisten Zugang oder Handy (Portal dürfte Handy-fähig sein, soweit die Aufgaben das zulassen). Zugang für Eltern: Eltern selbst loggen sich nicht ein; sie bekommen die Berichte von der Lehrkraft. Datensicherheit: Lehrkräfte sollten die Codes vertraulich behandeln, damit kein Unbefugter Tests ausfüllt. Es ist jedoch kein Drama, falls doch – man kann Ergebnisse verwerfen, die offenkundig nicht passen. Summa summarum ist der Zugang sehr nutzerfreundlich gestaltet: Klett hat auf seine Kunden gehört und eine Lösung geschaffen, die ohne technische Barrieren (Softwareinstallationen o.ä.) direkt im Browser funktioniert. Wer Klett-Material nutzt, findet fast nahtlos Diagnostik. Und auch ohne Vorkenntnisse können Lehrer sich schnell zurechtfinden, da Klett ausführliche Hilfen bietet (Handreichungen, Hotline). Das Registrierungsverfahren (MeinKlett) ist Standard, und da fast jeder Lehrerin eh mal was bei Klett bestellt, ist es vielen vertraut. Somit stehen die Diagnose-Tools praktisch jedem offen, der will – es gibt hier keine hohe Schwelle.

<strong>Erfahrungen & Bewertungen</strong>Erfahrungen & Bewertungen

Lehrkräfte, die die Klett-Diagnose-Tools nutzen, berichten meist sehr positiv darüber. Viele sind erstaunt, wie viel Arbeit ihnen abgenommen wird. Aussagen wie “Das Tool ist wirklich hilfreich. Habe auf Anhieb alles gefunden, was ich brauchte, und konnte meine Vorstellungen gut umsetzen” spiegeln die Zufriedenheit wider – dieses Zitat stammt zwar aus einem anderen Kontext, passt aber zur Grundstimmung gegenüber Kletts digitalen Services. In Grundschul-Blogs wird Klett Diagnostik als “digitaler Lernentwicklungsassistent” gelobt, der den Arbeitsalltag deutlich entlastet. Lehrkräfte freuen sich über die große Auswahl an vorformulierten Textbausteinen und Förderzielen im Lernentwicklungsassistenten, da dies das oft mühsame Formulieren von Förderplänen enorm vereinfacht. Insbesondere Sonderpädagoginnen und Förderlehrkräfte zeigen Interesse, weil Klett hier ein praktisches Werkzeug anbietet, das früher gefehlt hat. Was die Tests selbst angeht, wird geschätzt, dass sie verlässliche Ergebnisse liefern, da sie streng normiert sind und mehrmals pro Kompetenz prüfen. Dadurch vertrauen Lehrkräfte den Resultaten eher als einer einzelnen Klassenarbeit. Viele heben den sofortigen grafischen Überblick hervor – in Lehrerfortbildungen zur individuellen Förderung wird Klett Diagnostik oft als Beispiel genannt, wie man schnell Stärken/Schwächen-Profil einer Klasse erhält. Der vielleicht größte “Wow-Effekt” für viele: die automatisch generierten Übungsmaterialien. Lehrkräfte sind begeistert, wenn sie sehen, dass für jeden Schüler maßgeschneidert Übungsblätter kommen. Eine Lehrerin kommentierte sinngemäß: “Das Programm erstellt mir für jeden Schüler individuelle Arbeitsblätter – ein Traum!” Dies nimmt unfassbar viel Differenzierungsvorbereitung ab. Auch Eltern haben positiv reagiert, wenn sie den professionellen Elternbericht ausgehändigt bekamen – es wirkt überzeugender und objektiver, wenn ein computergenerierter Bericht mit Grafiken vorliegt, als wenn die Lehrkraft nur aus dem Kopf Einschätzungen gibt. Das fördert die Verständnisbereitschaft der Eltern: Sie sehen schwarz auf weiß, wo ihr Kind steht, und welche Maßnahmen vorgeschlagen sind. Natürlich hängt der Erfolg auch davon ab, dass die Lehrkraft die Fördermaterialien dann nutzt; hier berichten viele, dass die Klett-Übungen gut zur Diagnostik passen und die Schüler motiviert mitmachen (sie wollen ja besser werden, wenn man es ihnen gut erklärt). Eine weitere positive Erfahrung: Klett Diagnostik ist unabhängig vom Lehrwerk nutzbar, was Lehrkräfte erfreut, denn man muss nicht zwingend Klett-Kunde sein (auch wenn Klett es hofft). Beispielsweise haben Lehrer erwähnt, dass sie in Vorbereitung auf Vergleichsarbeiten (VERA) Klett-Diagnosetests nutzten, obwohl sie ein anderes Mathebuch haben – und es hat gut funktioniert. Das zeigt, dass Klett hier tatsächlich ein Hilfsmittel für alle bieten will. Was sagen eventuell Kritiker? Einige Lehrer könnten anmerken, dass so ein digitales Tool nicht alle Nuancen eines Schülers abbildet – z.B. gibt es auch Faktoren wie Tagesform. Aber da Tests mehrfach pro Kompetenz prüfen, wird das minimiert. Manche sind evtl. zurückhaltend wegen der Onlinenutzung (weniger heute, aber früher z.T. Skepsis, ob die Schüler da ernsthaft mitmachen). In Foren wird aber überwiegend Positives berichtet. Speziell seit Corona ist die Offenheit für solche digitalen Tools gestiegen. Klett Diagnostik ist auch in Fortbildungen (Lehrerfortbildungsseiten, Schulämter) immer wieder erwähnt als Best Practice – z.B. gibt es vom Grundschulverband oder Bildungspartnern Hinweise, wie man die individuelle Förderung plant, und Klett Diagnostik wird als Option genannt. Man darf nicht vergessen: Das System existiert seit über 10 Jahren – in dieser Zeit wurde es in vielen Schulen eingesetzt und verfeinert. Es hat also den Praxistest bestanden. Gerade die Lehrer, die vielleicht früher auf Papierdiagnose verzichtet haben, sagen nun: “Mit Klett mache ich es, weil es so einfach geht.” Das bedeutet mehr Diagnostik, wovon die Schüler am Ende profitieren. Alles in allem sind die Erfahrungen äußerst positiv: Klett Diagnose-Tools werden als innovativ, zeitsparend und schülergerecht wahrgenommen. Sie erleichtern die Individualisierung, die ja ein Kernanliegen moderner Didaktik ist. Dass ein großer Verlag das kostenlos anbietet, wird dankbar angenommen. Viele Lehrkräfte empfehlen Kolleginnen daher: “Probiert Klett Diagnostik aus, es lohnt sich und ist leicht zu handhaben.” Und die Integration neuer Features wie LENA zeigt, dass Klett auf Rückmeldungen eingeht (Förderpläne waren ein Wunschthema vieler Lehrer, nun umgesetzt). Damit haben die Klett-Diagnose-Tools sich einen festen Platz in der Werkzeugkiste vieler Lehrkräfte erobert – als verlässlicher digitaler Lernbegleiter im Schulalltag.

Unser Fazit

Die Klett Diagnose-Tools bieten Lehrkräften eine einfache Möglichkeit, den Lernstand ihrer Schüler:innen schnell und zuverlässig zu erfassen – abgestimmt auf die Inhalte der Klett-Lehrwerke. Besonders in der Differenzierung und individuellen Förderung im Schulalltag entfalten sie ihren didaktischen Mehrwert. Ideal für Lehrkräfte, die bereits mit Klett-Materialien arbeiten und gezielt fördern wollen.

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