iDoceo – Digitales Lehrertagebuch & Notenverwaltung für iOS
- iDoceo
Jetzt bewerten!
Bewerte jetzt iDeceo und teile deine Erfahrungen! Hier unten auf der Seite.
Lernmakrtplatz-Wertung : 4,5/5 ⭐
Preise
- Einmaliger Kauf 19,99€ (Stand 08/2025)
Jetzt bewerten!
Bewerte jetzt iDeceo und teile deine Erfahrungen! Hier unten auf der Seite.
Lernmakrtplatz-Wertung : 4,5/5 ⭐
iDoceo ist ein digitales Lehrertagebuch für iPad und Mac, das weit über eine reine Notenverwaltung hinausgeht. Neben klassischen Funktionen wie Notenerfassung, Anwesenheitslisten und Sitzplänen können Lehrkräfte Unterrichtsplanung, Materialorganisation und individuelle Schülerdokumentationen direkt in der App umsetzen. Über „iDoceo Connect“ lassen sich Tests und Aufgaben online verteilen, automatisch korrigieren und direkt in die Notenübersicht übertragen. Die App wird als Einmalkauf angeboten, ist dadurch langfristig kostengünstig und richtet sich vor allem an Lehrkräfte, die eine flexible All-in-One-Lösung im Apple-Ökosystem suchen.
Kriterium | Bewertung |
---|---|
Funktionalität & Bedienung | ⭐⭐⭐⭐⭐ (5.0) |
Eignung für den Schulunterricht | ⭐⭐⭐⭐⭐ (5.0) |
Datenschutz / DSGVO | ⭐⭐⭐⭐☆ (4.0) |
Kosten/Nutzen-Verhältnis | ⭐⭐⭐⭐⭐ (5.0) |
Gerätekompatibilität | ⭐⭐⭐☆ (3.5) |
Gesamt: ⭐⭐⭐⭐☆ (4.5)
iDoceo ist ebenfalls eine App für Apple-Geräte (iPad, iPhone und mittlerweile auch Mac) und dient als umfangreiches digitales Lehrbuch und Planungswerkzeug. Sie richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen, die ihren Unterricht ganzheitlich organisieren möchten – von der Notenverwaltung über Sitzpläne bis zur Unterrichtsplanung. Durch den großen Funktionsumfang (siehe unten) ist iDoceo für praktisch jede Unterrichtssituation geeignet, egal ob man Klassenlehrerin in der Grundschule ist oder Fachlehrerin in der Sek II. Wichtig: Da iDoceo nur auf Apple läuft, profitieren insbesondere Schulen mit iPad-Programmen oder Lehrer*innen mit eigenem iPad davon. Im deutschsprachigen Raum setzen zwar noch nicht extrem viele Lehrkräfte iDoceo ein, doch es gewinnt an Bekanntheit – es bietet eine deutschsprachige Oberfläche und flexible Notensysteme (z.B. 15-Punkte-System, Tendenznoten etc.). Kurz: iDoceo passt für alle, die eine umfangreiche All-in-One-App zur Unterrichtsorganisation suchen und auf Apple-Geräte setzen.
iDoceo ist ein Schweizer Taschenmesser unter den Lehrer-Apps: Es vereint Notenbuch, Planer, Kalender, Sitzplan, Checklisten, Ressourcenverwaltung und mehr in einer App. Man kann beliebig viele Klassen und Schüler anlegen (via CSV-Import oder manuell). Das Notenmodul ist sehr mächtig – unterstützt verschiedene Notenskalen (ganze Noten, Dezimal, Tendenzen) und komplexe Gewichtungen. iDoceo berechnet Endnoten automatisch, sobald man die Kategorien (z.B. mündlich 50% / schriftlich 50%) definiert hat. Zusätzlich gibt es einen Stundenplaner und Unterrichtsplanungs-Tools: Man kann seinen Unterricht vorbereiten, Materialien (Bilder, PDFs, Links) pro Stunde hinterlegen und sogar Hausaufgaben, Anwesenheit und Sitzordnungen verwalten – alles an einem Ort. Ein Alleinstellungsmerkmal ist iDoceo Connect: damit lassen sich Aufgaben online an Schüler*innen verteilen und Rückmeldungen einsammeln.
Die Benutzeroberfläche von iDoceo ist bunt und anpassbar: man kann z.B. Fächer/Klassen farbig markieren. Allerdings empfinden manche die Ersteinrichtung als komplex – alle Möglichkeiten auszuschöpfen erfordert etwas Einarbeitung. YouTube-Tutorials sind hilfreich, um z.B. die Notenberechnung vollständig zu verstehen. Praktisch sind auch Extras wie Zufallsgenerator (Namensroulette), integrierte Sitzpläne mit Fotos und ein Badge-Maker für Belohnungen (diese kleinen Tools sind vom selben Anbieter verfügbar und teils in iDoceo integriert). iDoceo erlaubt zudem Daten-Backup und Sync: Standardmäßig bleibt alles offline, aber man kann manuell Backups erstellen oder eine Gerätesynchronisierung über iCloud/Dropbox/WebDAV einschalten. In Summe funktioniert iDoceo wie ein persönliches Lehrermanagement-System – es kann sehr viel, was im Alltag enorm hilfreich sein kann, sobald man sich an die vielfältigen Funktionen gewöhnt hat.
Durch seinen Rundum-Ansatz bietet iDoceo didaktisch vor allem Transparenz und Individualisierung. Lehrkräfte haben alle Informationen zu ihren Schülerinnen stets griffbereit: Leistungsübersichten, Beobachtungen, Notizen können zentral erfasst werden, was zielgerichtetes Feedback erleichtert. Die App unterstützt z.B. bei differenziertem Unterrichten, indem man Schülergruppen anlegen und farblich markieren kann (etwa Förderbedarf vs. stärkere Schüler). Die umfangreichen Auswertungen (Durchschnitt, Verteilung) ermöglichen es, den Lernstand der Klasse schnell zu überblicken und pädagogische Entscheidungen – etwa zusätzliche Übungen oder Fördermaßnahmen – datenbasiert zu treffen. Außerdem fördert iDoceo die Planungssicherheit: Mit dem Kursbuch-Feature kann man Unterrichtseinheiten vorausplanen und später reflektieren, was gut lief. Das wiederum kommt dem Lernprozess zugute, weil Unterricht strukturierter und dokumentierter abläuft. Ein weiterer Mehrwert ist die mögliche Einbindung der Schülerinnen: iDoceo Connect erlaubt es, Schüler online Aufgaben abzugeben und Feedback zu erhalten. So entsteht eine schnelle Rückmeldekultur. Insgesamt gilt: Wie andere digitale Notenmanager verbessert iDoceo laut Experten v.a. die Organisation und Kommunikation im Unterricht – Effizienzgewinne, die Lehrenden und Lernenden zugutekommen (mehr Zeit fürs Lehren, klarere Infos für Schüler).
iDoceo wurde explizit als Offline-App entwickelt – aus Gründen des Datenschutzes und der Vertraulichkeit. Alle Schüler*innendaten werden nur lokal auf dem Gerät gespeichert, es sei denn, die Lehrkraft entscheidet sich bewusst für eine Cloud-Synchronisation oder Backup. Standardmäßig findet keine Übertragung an externe Server statt. Das bedeutet: Ohne aktive Handlung verlässt keine Note und kein Name das Gerät. Der Hersteller (iDoceo Studios Ltd., UK) hat keinen Zugriff auf die eingegebenen Daten. Wenn man die Synchronisation über iCloud/Dropbox aktiviert, liegt technisch eine Datenübertragung vor – hier sollte man die Zustimmung der Schulleitung einholen und ggf. einen AV-Vertrag mit dem Cloud-Anbieter haben. iDoceo selbst bietet aber alle Mittel, um datenschutzkonform zu arbeiten: lokale Verschlüsselung, Passwortschutz für die App, keine unnötigen Berechtigungen. In mehreren Bundesländern wurde iDoceo als DSGVO-konform eingestuft, wenn es rein offline genutzt wird. Wichtig: Wie bei TeacherTool muss jede Lehrkraft eigenverantwortlich für Gerätesicherheit sorgen (Passcode, Verschlüsselung). Fazit Datenschutz: iDoceo erfüllt hohe Sicherheitsstandards (ISO-zertifizierte Datenspeicherung lokal, keine unerlaubte Weitergabe) und kann mit AV-Verträgen/Einverständniserklärungen problemlos an Schulen eingesetzt werden.
iDoceo ist kostenpflichtig, aber ohne Abo: Die App wird einmalig im App Store gekauft (aktuell 19,99 € für die Vollversion). Darin sind alle Funktionen enthalten – es gibt keine modulare Nachkauf-Politik wie bei TeacherTool. Das Preismodell „einmal zahlen – dauerhaft nutzen“ wird von vielen Lehrern geschätzt, da keine laufenden Kosten entstehen. Im Gegensatz zu TeacherTool ist iDoceo also teurer in der Anschaffung, aber man bekommt ein umfassendes All-in-One-Paket. Keine Gratis-Version: Es gibt keine explizite Free-Version, aber gelegentlich Promotions (zeitweise war die ältere Version reduziert). Allerdings kann man laut Hersteller die App innerhalb von 2 Wochen zurückgeben, falls sie nicht gefällt (App-Store-Rückgaberegelung). Schulträger können iDoceo über Apples Volume Purchase Program erwerben, Rabatte gibt es soweit bekannt aber keine so signifikanten wie bei TeacherTool. Insgesamt dürften ~20 € für die meisten Lehrkräfte vertretbar sein – gemessen am Funktionsumfang (Planer, Notenbuch etc. in einem) ist das Preis-Leistungs-Verhältnis gut. Kosten für Updates werden nicht extra fällig; seit Version 7 (2020) wurden Updates kostenfrei verteilt.
iDoceo erfordert keine Registrierung bei einem zentralen Dienst. Man kauft/installiert die App und speichert Daten lokal. Es gibt auch keine Accounts für Schüler – das Tool ist als Lehrer-Werkzeug konzipiert. Somit entfällt jeglicher Aufwand für Schülerregistrierungen oder Passwörter. Die Ersteinrichtung besteht aus dem Import oder Eingeben der Klassenlisten. Viele nutzen dafür CSV-Listen aus Schulverwaltung oder Excel – iDoceo bietet dafür Assistenten, z.B. auch Import aus Moodle-Exporten. Die App läuft auf mehreren Geräten der Lehrkraft: iPad, iPhone, Mac. Will man die Daten zwischen diesen synchron halten, kann man in den Einstellungen einen Cloud-Link (etwa über iCloud Drive oder WebDAV-Server der Schule) einrichten. Das ist optional – man kann iDoceo auch nur auf einem Gerät verwenden. Vorteil bei iDoceo: Es existiert eine Desktop-Variante für Mac. Dadurch können Lehrkräfte, die lieber am Laptop/Computer arbeiten, die Daten dort pflegen und z.B. per Cloud mit dem iPad abgleichen. Der Zugang ist also sehr flexibel. Keine hohe Einstiegshürde, außer dass man in das komplexe Tool erst hineinkommen muss.
Viele Lehrkräfte, die iDoceo verwenden, loben dessen Vielseitigkeit. In einem Lehrerforum berichtet ein Nutzer: „Ich bin von TeacherTool zu iDoceo gewechselt. Die App ist günstiger als TT und deckt komplett alles ab, was ich brauche (und noch viel mehr…)“. Gerade der große Funktionsumfang begeistert technikaffine Lehrer – alles in einer App zu haben, schafft Ordnung im Arbeitsalltag. Allerdings hört man auch Kritik: Manche finden iDoceo „überfrachtet“ und wünschen sich eine einfachere, deutschlandspezifische Lösung. Im KMS-Bildung-Vergleich schnitt TeacherTool bei Usability etwas besser ab (intuitiver, schneller startklar), während iDoceo bei Funktionsvielfalt vorne lag. Kurz gesagt: Wer sich die Zeit nimmt, iDoceo voll auszuschöpfen, wird mit einer mächtigen Organisationsplattform belohnt. App-Store-Bewertungen sind überwiegend positiv (4+ Sterne), insbesondere wegen des zuverlässigen Betriebs – Abstürze oder Datenverlust werden praktisch nie gemeldet. Auch der Support vom Entwicklerteam wird hervorgehoben (schnelle Hilfe via Forum/Email). In Deutschland ist iDoceo noch ein Geheimtipp, aber z.B. in Spanien und englischsprachigen Ländern weit verbreitet. Mit zunehmender iPad-Nutzung an Schulen dürfte es hierzulande weiter an Boden gewinnen. Für unentschlossene gibt es eine umfangreiche Dokumentation und FAQ auf der Herstellerseite sowie viele YouTube-Tutorials, um sich ein Bild zu machen.