Wie du dich besser konzentrieren kannst – auch wenn’s nervt

• Mai 23 2025
• 3 min Lesezeit

Handy, Lärm, Langeweile – und keine Konzentration? In diesem Beitrag erfährst du, wie du dich beim Lernen besser fokussierst: mit effektiven Methoden wie der Pomodoro-Technik, hilfreichen Apps und cleveren Pausentipps. So wird Lernen wieder machbar!

Konzentration ist der Schlüssel zum erfolgreichen Lernen. Doch gerade wenn man sich eigentlich auf Mathe, Englisch oder eine Klassenarbeit vorbereiten sollte, scheint alles andere spannender: das Handy blinkt, die Gedanken schweifen ab, und plötzlich ist eine Stunde vergangen. Keine Sorge – das geht vielen Schüler:innen so. Die gute Nachricht: Konzentration ist trainierbar! In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du mit einfachen Tricks, cleveren Apps und guten Pausen deine Konzentration deutlich verbessern kannst.

Warum es so schwer ist, sich zu konzentrieren

Unser Gehirn ist ständig auf der Suche nach Abwechslung. Soziale Medien, Nachrichten oder Hintergrundgeräusche bieten genau das. Beim Lernen dagegen ist Fokus gefragt – und das ist anstrengender. Vor allem, wenn:

• das Thema langweilig erscheint

• du müde oder hungrig bist

• dein Umfeld dich ablenkt (Handy, Gespräche, TikTok)

Doch es gibt Strategien, mit denen du dich auch in stressigen oder reizvollen Situationen gut konzentrieren kannst.

1. Räume deine Lernumgebung auf

Unordnung lenkt ab. Je klarer dein Schreibtisch, desto klarer dein Kopf. Tipp:

• Lege nur das hin, was du für das Lernen brauchst

• Entferne Handy, Snacks, Spiele etc. aus dem Sichtfeld

• Verwende Ohrstöpsel oder Noise-Cancelling-Kopfhörer, wenn es laut ist

Pro-Tipp: Mach vor jeder Lerneinheit eine kurze "Schreibtisch-Routine". Das bringt dich mental in den Lernmodus.

2. Nutze die Pomodoro-Technik

Diese Methode ist einfach und effektiv:

• Stelle dir einen Timer auf 25 Minuten Lernen

• Dann folgt eine 5-Minuten-Pause

• Nach 4 Durchgängen machst du eine längere Pause (15–20 Minuten)

In den Pausen: Handy weg, lieber aufstehen, lüften, Wasser trinken.

App-Tipp: "Focus To-Do", "Forest" oder "Be Focused" helfen dir bei der Zeitstruktur.

3. Handy aus dem Spiel nehmen

Das Handy ist der größte Konzentrationskiller. Tipps dagegen:

• Flugmodus oder "Nicht stören" aktivieren

• Handy in einen anderen Raum legen

• Apps wie "Stay Focused" oder "AppBlock" helfen, Ablenkungen zu sperren

Oder: Belohne dich nach jeder Lerneinheit mit 5 Minuten Handyzeit.

4. Mache die richtige Pause

Pausen sind kein Zeichen von Schwäche – sie sind entscheidend für Konzentration. Aber nicht jede Pause ist gleich gut:

• Vermeide: TikTok, Instagram, YouTube

• Besser: Bewegung, frische Luft, Dehnen, kurz meditieren, Augen entspannen

So kommt dein Kopf wirklich zur Ruhe.

5. Trainiere deine Konzentration mit kleinen Übungen

Wie ein Muskel kannst du auch deine Konzentration trainieren. Das hilft:

• Sudoku, Schach oder Denkspiele

• 10 Minuten still sitzen und auf deinen Atem achten

• "1-Minute-Challenge": Lies einen Absatz und erkläre ihn ohne abzuschweifen

Bonus: Lerne, dich selbst zu beobachten. Wann bist du besonders konzentriert? Morgens? Nach dem Sport?

6. Iss, trink und schlafe richtig

Klingt simpel, wirkt aber enorm:

• Trinke ausreichend Wasser (auch beim Lernen)

• Iss leicht und nahrhaft (Nüsse, Obst, Vollkornprodukte)

• Schlafe genug – zu wenig Schlaf = Konzentrationsloch

Fazit: Konzentration kann man lernen

Wenn du deine Lernumgebung optimierst, dein Handy in den Griff bekommst und mit Techniken wie Pomodoro arbeitest, wirst du schnell merken: Du kannst dich länger, besser und entspannter konzentrieren. Und dann ist auch das nervige Lernen plötzlich gar nicht mehr so schlimm.

Probier es aus – du wirst sehen, was du schaffen kannst!

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